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Moviebase Simon Says

Simon Says
Simon Says

Bewertung: 50%

Userbewertung: 30%
bei 21 Stimmen

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Originaltitel: Simon Says
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 10.01.2008
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 84 Minuten
Studio: Dark Moon Pictures / MIG
Produktionsjahr: 2006
Regie: William Dear
Drehbuch: William Dear
Darsteller: Crispin Glover, Margo Harshman, Greg Cipes, Carrie Finklea, Kelly Vitz, Artie Baxter, Bruce Glover, Erica Hubbard, Blake Lively, Daniella Monet, Kelly Blatz, Bart Johnson, Brad Johnson, Robyn Lively, Lori Lively, Chad Cunningham, Chris Cunningham, Oliver Dear, Adam Johnson, Leila Johnson, Ernie Lively, Max Moody, Michael Moody, Dean Shelton, Harold Smith

Simon sagt, wir drehen heute einen Film. Ohne große Vorbereitung, ein Drehbuch oder Darsteller, die sicher auch vor Ort zu finden sind, wenn der Schauplatz dann plötzlich auf der Landkarte aufgetaucht ist und einen Wald, Fluss wie Miniaturstadt parat hält. Ein auf Video-Komödien spezialisierter Regisseur wie William Dear verstärkt die Hoffnungen in diese Produktion dabei natürlich ebenfalls nicht. Crispin Clover, seit 1981 bereits in 45 Spielfilmen dabei, bekleidet die Doppelrolle eines verrückten Massenmörders. Und am Ende bitte nicht vergessen "Simon sagt" über die Lippen zu bringen. Ansonsten könnte der wohlige Abend vor der Mattscheibe ein bitterböses Ende nehmen.

Simon liebt das Kinderspiel "Simon says". Aber er hat seine eigenen, tödlichen Regeln. Und wenn seine unfreiwilligen Mitspieler Fehler machen, verhängt er drakonische Strafen, am liebsten mit einer Spitzhacke! Während der Ferien wollen ein paar Jugendliche in der abgelegenen Waldgegend campen, um ungestört Drogen zu konsumieren und Sex-Orgien zu feiern. Dass es für sie ein Trip in die Hölle wird, können sie nicht ahnen. Als Simon und sein ebenso verstörender wie verstörter Zwillingsbruder Stanley anfangen die Kids auf äußerst kreative und grausame Art und Weise abzuschlachten, ist es für Flucht längst zu spät! Mit selbstgebauten Fallen und Spitzhacken-Katapulten fängt Simon seine Opfer, um sie dann qualvoll zu bestrafen.

SIMON SAYS watet ungeschickt auf ausgetretenen Pfaden. So lassen sich mindestens fünf große Vorbilder des neueren Horrorfilms erkennen, die Dear in seinem Film vereint. Dabei schreckte der Amerikaner selbst vor aktuell sehr beliebten Horror-Komödien nicht zurück, wobei Dummheit hier lediglich durch Klamauk getarnt wird, ohne eine eigenständige Rolle und Festigung des Konstrukts zu entwickeln. Ein zweischneidiges Schwert. Auf der Habenseite überrascht SIMON SAYS durch hohe Produktionsstandards, was angesichts des geringen Budgets freilich keine Selbstverständlichkeit gewesen wäre, verbaut sich diesen Pluspunkt jedoch bereits allzu früh durch klischeebesetzte Handlungen der leitenden Charaktere.

Aus darstellerischer Sicht ist mit den Jungstars sicher keine schlechte Wahl getroffen, schließlich lässt die Handlung auch keine anderweitigen Schlüsse zu. Das große Fragezeichen entsteht durch die ungeschickte Zeichnung, wirre Zusammenhänge und minder logische Aktionen der Protagonisten. Dear charakterisiert seine Darsteller als willenloses Freiwild, ohne eigenen Antrieb. Da ist es dann auch nicht sonderlich tragisch, wenn die joggende Schönheit von einer Spitzhacke getroffen wird und wenige Minuten später als geschrumpfte Puppe auf dem Holzstuhl sitzt. Die Effekte wissen dabei immerhin durch Kreativität zu überzeugen, auch wenn die abgedrehten Apparaturen oft zu viel des Guten scheinen und daher ins Lächerliche abdriften.

SIMON SAYS schielt auf ein Publikum, das der dumpfen, weder lustigen noch spannenden oder anspruchsvollen Teenie-Klamotte verfallen ist. Derartiges haben wir bereits zu oft und vor allem wesentlich ausgereifter gesehen als in diesem Fall geschehen. Schwer wiegt außerdem der Gedanke, dass ein Killer, Crispin Glover verfällt hier einer Dauerschleife des Overactings, in dem Betrachter keinerlei Furcht oder Adrenalin freisetzt. Als Fleischbeschau und Show der tausend Tode eignet sich SIMON SAYS bedingt, verfehlt die gängigen Standards des Genres jedoch um Längen. Horror ist in der Regel mit Angst gleichzusetzen, in diesem Fall jedoch lediglich mit viel Blut, flachen Witzen und atypischer Pausenclown-Egomanie. Durchschnitt.

>> verfasst von Torsten Schrader

10%
schlecht
geschrieben am 25.07.2010 um 10:00 Uhr
Dieser Film ist einfach nur grotte. Die Figuren sind durch die Bank weg extrem nervig und die Morde nur lächerlich (ich sag nur plattgetretener Hund...)... teilweise so schlecht, dass man noch drüber lachen kann, teilweise nur nervig und langweilig...Auf keinen Fall mit echten Horrorfilmen zu vergleichen!!
10%
Horrorfreak
geschrieben am 17.05.2010 um 20:00 Uhr
Habe den Film gesehen und im Vergleich zu vielen Genrefilmen hat der Film nicht die Plattform verdient auf der er steht. Mir wurde der Film empfohlen. Wie kann man nur so ein filmisches Disaster weiterempfehlen. Ich bin maßlos enttäuscht und schaue mir nun Film vorher an bevor ich sie mir kaufe. Der Hauptakteur ist nicht gruslig, mit den Teens kann man keine Identifikation eingehen und der Drehschauplatz ist ausgelutscht. Naja, kommen ja viele gute Filme noch raus. Und das Ende von dieser Zeitverschwendung ist nicht so originell wie hier öfter behauptet wird.
10%
Freier Filmkritiker
geschrieben am 14.06.2009 um 10:00 Uhr
Simon says: "Der Film ist Mist".Dümmliche Dialoge und Wendungen. Das faszinierendste am Film ist die Frage: Wie schafft man es einen Film ausschließlich mit Laiendarsteller zu drehen (Schultheaterniveau) und ihn anschließend in allen Läden in Deutschland zu vermarkten???
70%
Demut
geschrieben am 16.04.2009 um 21:00 Uhr
Ich fand ihn unterhaltsam :> Man darf ihn bloß nicht zu ernst angehen, schließlich scheint er ja sogar witzig sein zu sollen ...
10%
ateh
geschrieben am 28.11.2008 um 03:00 Uhr
au weia.. also mal abgesehen davon dass der Film so schlecht ist, dass man eigentlich ein neues Genre für den Film erfinden müsste, das weder Horror noch Komödie genannt werden kann, muss man sich fragen, wer sind die Gelgeber eines solchen grottenschlechten Movies..? wer finanziert bloß so ein Blech..? Schon allein die Szene in der der "overacting" Hauptbösewicht, aus einer verrosteten Maschine Marke Eigenbau hunderte von Spitzhaken aus allen Himmelsrichtungen abfeuert, die, wen wunderts, so rasierklingenscharf sind, dass sie menschliche Gliedmaßen und Knochen im nu durchschneiden, gab mir dann den Rest.. 100%iger Schund.. bloß nicht kaufen..!!
70%
makukn
geschrieben am 12.03.2008 um 15:00 Uhr
Viele ausgetretene Pfade, aber total durchgenallt (der Kiffer ist genial) und ziemlich blutig. Ich habe mich köstlich amüsiert. Würde den Film allerdings auch als Komödie einstufen, nicht als reinen Horror.
10%
Daniel
geschrieben am 06.01.2008 um 17:00 Uhr
Der Film ist die absolute Fehlinvestition! Der Titel verspricht viel....aber wenn man Filme wie SAW1-3 (bald auch 4) kennt und wirkliche Horrorfilme gesehen hat, fängt man schon nach den ersten Minuten an sich zu fragen, wieso habe ich mir den Film überhaupt ausgeliehen/gekauft!?Schlechte Schauspieler, absolut gar keine Spannung und nur gemetzel! Hat nichts mit dem eigentlichen Spiel "Simon sagt..." zu tun........
10%
foojeel
geschrieben am 05.01.2008 um 20:00 Uhr
einfach nur schlecht,wer diesen film gut findet kenn sich nich mit horrorfilmen aus
80%
Chris
geschrieben am 04.01.2008 um 18:00 Uhr
Diese Art von Film ist natürlich Geschmackssache!? Mir hat die One - Man - Show von Crispin Glover ("Die Legende von Beowulf", "Zurück in die Zukunft 1 - 3", "Willard" und "Drei Engel für Charlie 1 + 2" sowie "Freitag der 13te Teil 4") sehr gut gefallen. Der Film zieht jedes Klischee durch den Kakao, obwohl er bei weitem nicht so komisch ist, wie er es gern sein würde. Glovers Darstellung des Schizophrenen Stanleys hebt den Film über den Durchschnitt, obwohl die restlichen Figuren bis zu den Knie im Klischeesumpf versumpfen. Da hätten wir den überschönen Macho, die sexgeile Blondine, eine intelligente Spaßbremse, den Kiffer und das Finalgirl. Allerdings schert sich das Ende um die üblichen Koventionen und präsentiert mal was anderes. Die Splatterszenen sind sehr derbe ausgefallen, das man sich einmal mehr über die FSK wundert. Im ganzen erfindet "Simon Says" das Genre nicht neu, aber schafft es gut zu unterhalten.
70%
Krupp
geschrieben am 31.12.2007 um 19:00 Uhr
Ich fand den Film , im Gegensatz zu bsp.-weise "The Tripper", überdurchschnittlich gut! Was in der ersten halben Stunde wie ein 08/15-Slasher beginnt, steigert sich dann doch zu einem originellen Film mit eigenen Ideen. Und das hebt den Film doch weit über den Durchschnitt heraus. Der User vor mir hätte nicht nach einer halben Stunde ausschalten sollen !
10%
bummsgeordy
geschrieben am 31.12.2007 um 15:00 Uhr
fand den film so dumm, dass ich den nach 30 min aus gemacht hab. richtig schlecht!!!
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