Rebecca Thalberg ist Patientin in einer psychiatrischen Klinik. Eines Tages gelingt ihr die Flucht. Wieder in Freiheit kommt es zum langersehnten Wiedersehen mit ihrem Ehemann Henry. Gemeinsam machen sie sich mit dem Zug auf den Weg ins Erzgebirge, Henrys alter Heimat. Gegen den Willen ihres depressiven Mannes will Rebecca dort herausfinden, wie dessen Vater ums Leben kam. Der Schlüssel zu Henrys Trauer, das ahnt Rebecca, liegt in seiner Vergangenheit. In dem kleinen, heruntergekommenen Kaff Dippoldisberg, in dem Henry aufwuchs, trifft Rebecca auf den Förster Tom Faller. Er ist der Einzige, der sie in dem unwirtlichen Ort willkommen heißt und ihr hilft, ein Pensionszimmer bei der unfreundlichen Witwe Berta Otth zu bekommen. Auch wenn sich der eifersüchtige Henry immer mehr gegen Rebeccas Einmischung in seine Vergangenheit wehrt, lässt sie sich nicht von ihren Nachforschungen abbringen und dringt tiefer und tiefer in die Geschichte des Dorfes ein. Dabei erfährt sie, dass die traditionsreiche Glashütte seit dem Tod des alten Thalberg leer steht und verfällt. Tom erzählt ihr, dass seit Thalbergs Tod ein Fluch über der Hütte und dem gesamten Ort liege. Und die Wölfe sind zurückgekehrt.
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