Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit – MaXXXine, der dritte Teil der X-Trilogie, wurde sowohl in den USA als auch hier in Deutschland in die Kinos gebracht. Der vom Giallo-Subgenre inspirierte Film von Regisseur Ti West (The Sacrament, The Innkeepers – Hotel des Schreckens) wurde in 2.450 US-Kinos gestartet und erweist sich jetzt schon als profitabel für A24.
Mit 6.7 Millionen US-Dollar zum Start gelang der Low Budget-Produktion der Sprung in die Top 5 der US-Kinocharts. Zum Vergleich: X schwemmte 2022 4.3 Millionen US-Dollar in die Kassen, während Pearl 3.1 Millionen US-Dollar einspielen konnte.
Die Rei
Not macht erfinderisch – heißt es. Und manchmal ist es tatsächlich so. Als die Corona-Pandemie die Welt und auch die Filmbranche fest im Griff hatte, verfasste der für seine Retrohorrorliebe bekannte Ti West ein knackig-anspielungsreiches Slasher-Drehbuch und zog sich im Frühjahr 2021 mit Cast und Crew nach Neuseeland zurück, das zu dieser Zeit vom Virus wenig behelligt wurde.
Unter relativ sicheren Bedingungen drehte der US-Regisseur X, eine Hommage an das staubig-grimmige Backwoods-Kino, das Tobe Hooper mit The Texas Chainsaw Massacre maßgeblich beeinflusst hatte. Schillerndes Zentrum des im Jahr 19
Der moderne Kult-Regisseur Ti West (The Innkeepers – Hotel des Schreckens, The House of the Devil) präsentiert uns demnächst den dritten Teil seiner X-Trilogie, der knapp zwei Jahre nach dem US-Kinostart von Pearl erscheint und auf den Namen MaXXXine hört.
Selbstverständlich dreht sich auch dieser Ableger um Pearl, die von Schauspielerin Mia Goth (Infinity Pool, A Cure for Wellness) dargestellt wird. Ihr Ziel ist es nach wie vor, weltweit berühmt zu werden.
Genauso wie Jamie Lee Curtis (Halloween Ends, Halloween Kills), John Travolta (Hairspray, Carrie – Des Satans jüngste Tochter) oder Johnny Depp (Swe
Filmemacher Ti West (The Innkeepers – Hotel des Schreckens, The House of the Devil) ist gerade schwer damit beschäftigt, den mittlerweile dritten Ableger seiner X-Trilogie fertigzustellen, der seit Mai 2023 im Kasten ist; MaXXXine.
Viel war bislang noch nicht bekannt, Hauptdarstellerin Mia Goth (Infinity Pool, A Cure for Wellness) beschrieb den Film zuletzt jedoch als eine Art Superheldengeschichte:
«Pearl ist eine echte Überlebenskünstlerin, die eine Menge durchgemacht hat», meinte die 29-Jährige im Interview mit dem SFX Magazine. «Alles, über das sie verfügt, musste sie sich hart erkämpfen und nun mu
Schauspielerin Mia Goth vergleicht MaXXXine, den dritten Teil der X-Trilogie von Ausnahmetalent Ti West (The Sacrament, The Innkeepers – Hotel des Schreckens) als Superheldenfilm, was sich ganz gut trifft – schließlich wurde die 29-jährige Britin jüngst (und passenderweise) für eine größere Rolle im kommenden Reboot von Marvels Blade verpflichtet.
«Sie ist eine echte Überlebenskünstlerin, die eine Menge durchgemacht hat», meint die Darstellerin im Interview mit dem SFX Magazine. «Alles, über das sie verfügt, musste sie sich hart erkämpfen und nun muss es verteidigt werden. Aufgeben stellt für sie keine Option dar. Sie ist ein
Regisseur Ti West (The Innkeepers – Hotel des Schreckens, The House of the Devil) kann sich im Moment echt nicht beklagen – seine Independent-Horrorfilme X und Pearl haben kaum Geld in die Kinokassen geschwemmt und dennoch erhält das Talent die Chance dazu, seine Maxine-Trilogie zu vervollständigen.
Der ganz große Vorteil dieser Stoffe ist, dass sie sich mit kleinem Budget realisieren lassen. Dadurch wird am Ende des Tages trotz allem Gewinn erzielt, was X und Co. für die Geldgeber dann doch noch lohnenswert macht – andernfalls hätte A24 niemals gleich drei dieser Projekte genehmigt.
Wobei es jetzt ganz
Während Deutschland noch immer auf die Ankunft von Pearl wartet, bereitet Regisseur Ti West (The Innkeepers – Hotel des Schreckens, The House of the Devil) gerade alles für den dritten und aller Voraussicht nach letzten Teil der X-Reihe vor: MaXXXine, wo Schauspielerin Mia Goth (Suspiria, A Cure for Wellness) erneut als X-Überlebenskünstlerin Maxine brilliert, die so gut wie alles dafür tun würde, um im Hollywood der Achtziger Jahre berühmt zu werden.
Obwohl weder X noch Pearl an den Kinokassen begeistert und weltweit lediglich etwas mehr als 24 Millionen US-Dollar eingespielt haben, war das für Qualität stehende Produktion