A Stalker in the House – Trailer: Dieser Psychopath geht über Leichen!

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Wer sich auf ein Date in einem schicken Restaurant einlässt, muss natürlich die Möglichkeit in Betracht ziehen, von seinem noch unbekannten Gegenüber enttäuscht zu werden und auf ein besseres Treffen mit einem anderen Kandidaten zu hoffen – eben dieser Fall tritt auch im Independent-Projekt A Stalker in the House vom US-amerikanischen Regisseur Jared Cohn (In the Drift, Shark Season) ein.

Als sich die bezaubernde junge Frau Jen mit dem gutaussehenden, mit einem verführerischen Lächeln auf sich aufmerksam machenden Mike verabredet, gibt sich dieser zunächst charmant, bringt im Verlauf des Abends jedoch zunehmend seine aufdringliche Seite zum Vorschein.

Ständig muss sie den Herren daran erinnern, beim ersten Date noch keinen Geschlechtsverkehr haben zu wollen. Als Mike, dem es schwer fällt, das zu akzeptieren, trotzdem weitere Versuche in diese Richtung unternimmt, platzt ihr der Kragen: «Du bist viel zu aggressiv und so was kann ich in meinem Leben gerade überhaupt nicht gebrauchen!», macht Jen der offensichtlich verärgerten Seele deutlich.

Will seinen Schwarm um jeden Preis erobern: Mike. ©Uncork’d Entertainment

Das schlechteste Date aller Zeiten

Nur gut, dass der nach wie vor zuversichtliche Mann (vorerst) nicht mitbekommt, wie die Protagonistin das Date mit Mike ihren Freunden gegenüber als das wahrscheinlich schlechteste aller Zeiten abstraft. Von so einer Aussage würde sich der hoffnungslose Romantiker aber ohnehin keineswegs verschrecken lassen, denn der will schon auf den ersten Blick realisiert haben, dass die beiden potenziellen Turteltäubchen füreinander bestimmt sind.

Jen dagegen stellt schon bald fest, dass sich Mike immer mehr als ernsthaft gefährlicher Stalker entpuppt, der die Frau seiner Träume nicht einfach kampflos aufgeben will – auch jetzt nicht, wo sie doch sowieso schon einen anderen Mann datet (ein Rendezvous, welches die gescheiterte Partnerschaft, die im Grunde noch gar keine war, zwischen Jen und Mike noch einmal für beendet erklärt).

Der Trailer zum Psycho-Thriller A Stalker in the House enthüllt das angebliche Regelhandbuch eines Stalkers, das den einzelnen Betroffenen zum Erfolg führen könnte. Laut Uncork’d Entertainment, die den Film in den USA vor wenigen Tagen digital veröffentlicht haben, sollte man zunächst einmal sicherstellen, dass man immer und zu jeder Zeit verfügbar ist – der Schwarm soll wissen, dass man um ihn kämpft.

Der Stalker muss seine Konkurrenz ausschalten

Anschließend gilt es herauszufinden, um wen es sich bei der Konkurrenz handelt, die man kurz darauf aber auch schon vollständig aus dem Weg räumen müsste, um seinem Ziel näher zu kommen – auch wenn dieser Akt des Grauens keine Garantie dafür ist, dass es mit der Liebe im Anschluss daran auch wirklich klappt:

«Glaubst du allen Ernstes, dass Jen bei dir angekrochen kommt, nur weil du mich los wirst?», will Jens Zukünftiger von Mike wissen, als dieser mit einer Waffe vor seiner Nase herumfuchtelt und ernsthaft mit dem Gedanken spielt, abzudrücken. Ob er diesen Schritt tatsächlich wagt und Jens Herz doch noch erobert?

Da die wenig inspirierte Vorschau auf A Stalker in the House eher ein wandelndes Klischee als eine Subgenre-Revolution vermuten lässt, dürfte die Antwort auf diese Frage sowie der ganze Ausgang des Films eigentlich jetzt schon klar sein. Garantiert wird hier nämlich vor allem eines: ein Déjà-vu-Erlebnis!

©Uncork’d Entertainment

Geschrieben am 19.11.2021 von Carmine Carpenito



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