Die Geschichte hinter Bram Stokers Dracula kennt fast jeder. Doch nun wurde der Klassiker von den beiden Sherlock-Schöpfern Mark Gatiss und Steven Moffat vollkommen neu aufgelegt, um den Klassiker einem heutigen Publikum näherzubringen. Nun gibt es mit dem 01. Januar 2020 auch den passenden Termin dafür. Dann nämlich schickt BBC One der erste der insgesamt drei Folgen auf Sendung. Da sich Netflix als internationaler Vertriebspartner verpflichtet hat, dürfte die bissig-blutige Miniserie kurz darauf auch den Weg nach Deutschland finden. Einen konkreten Starttermin gibt es derzeit allerdings noch nicht. Diesmal schlüpft Claes Bang in die Rolle des Fürsten der Finsternis. Auf seiner abenteuerlichen Reise begegnet er Co-Stars wie Lyndsey Marshal (Trauma, The League Of Gentlemen), Chanel Cresswell (The Bay, This Is England), Matthew Beard (An Education, The Imitation Game), Lydia West (Years & Years), Paul Brennen (Wild Bill, Happy Valley), Sarah Niles (Catastrophe, Beautiful People), Sofia Oxenham (Poldark, Grantchester), John McCrea (Talking About Jamie, God’s Own Country), Phil Dunster (Humans, Save Me), die sich dem „puren Bösen“ entgegenstellen werden – vermutlich mit eher mäßigem Erfolg.
Your New Year is gonna suck but never fear… #Dracula, a three day reign of terror, starts 1st January on BBC One and BBC iPlayer. pic.twitter.com/SNuSUjQoEO
— BBC One (@BBCOne) 3. Dezember 2019
Die Dracula-Miniserie wird aus insgesamt drei Episoden mit einer Lauflänge von jeweils 90 Minuten bestehen. Das ist zwar keine Serien-Staffel im herkömmlichen Sinne, aber offenbar ausreichend, um Bram Stokers Literatur-Klassiker originalgetreu zu verfilmen. Gatiss und Moffat sind begeistert und können es kaum erwarten, uns ihre eigene Variante des wegweisenden Originals aufzutischen: „Es hat schon immer Geschichten über das pure Böse gegeben. Das Besondere an Dracula ist, dass dem Bösen hier erstmals eine Gestalt in Form eines Helden gegeben wurde“, finden sie. Über die Richtung darf noch spekuliert werden. Werden sich Gatiss und Moffat wie schon bei Sherlock für eine abwegige Herangehensweise entscheiden und wieder mit modernen Elementen spielen?
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