Halloween Ends – Das wäre im ursprünglichen Ende passiert!

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Dieser Artikel enthält Halloween Ends-Spoiler! Ihr habt euch Slasher-Höhepunkt Halloween Ends mittlerweile im Kino angesehen und seid unzufrieden damit, wie die Geschichte nach über vier langen Jahrzehnten beendet wurde? Dann könnt ihr euch vielleicht mit David Gordon Greens (Your Highness – Schwerter, Joints und scharfe Bräute, Ananas Express) Originalende anfreunden, das zwar nicht gedreht wurde, allerdings seinen Weg in eine frühere Drehbuchfassung fand.

Wie ihr als Kenner des Filmes natürlich wisst, wurde Haddonfield-Schreckensgestalt und Boogeyman Michael Myers von Laurie an den Tisch festgenagelt. Als es einen Moment lang fast so aussah, als würde der Mann im blauen Anzug seine Gegenspielerin mit in den Tod reißen, taucht auf einmal die jüngste Strode auf, um ihrer Oma im letzten Kampf unter die Arme zu greifen.

Anschließend wird Michaels lebloser Körper zum örtlichen Schrottplatz transportiert und dort in einen Schrottwolf geschmissen. Was folgt, ist ein kleiner Zeitsprung und eine Szene, in der Allyson ihrer Großmutter beichtet, über Corey Bescheid gewusst zu haben – dass sich der Mann, in den sie sich verliebt hatte, vom Bösen infizieren ließ.

Michael wäre ursprünglich kremiert worden. ©Universal Pictures

David Gordon Greens Originalplan

Hierbei handelt es sich zwar um das Ende, das in der Kinofassung von Halloween Ends zu sehen ist, von Green einst aber ganz anders angedacht war. Hollywood-Insider ViewerAnon, der Warner Bros. und Disney sowie Fans von Marvel und DC seit geraumer Zeit mit dem Posten von Spoilern zu Black Adam und Black Panther: Wakanda Forever verärgert, will anscheinend entlarvt haben, wie das alles entscheidende Kapitel eigentlich hätte enden sollen.

Der Kampf in Lauries zu Hause wäre ähnlich vonstatten gegangen, jedoch ohne die Unterstützung von Allyson. Das Final Girl hätte den Bösewicht also komplett im Alleingang erledigt. Statt zum Schrottplatz ging es dann allerdings zu einem Bestattungsinstitut, wo Michael Myers vollständig kremiert worden wäre, also inklusive seinem ikonischen Anzug und der weißen Maske.

Auch in dieser Version sprechen sich Laurie und Allyson vor dem Abspann kurz aus, reden über Corey, sein Wesen und darüber, dass Allyson über ihn und seine Natur Bescheid gewusst habe. Laurie greift in dieser Sekunde liebevoll nach Allysons Hand und meint, dass man halt nie so genau wissen könne, wozu das Böse einen Menschen bringe, wenn sich die Infektion erst einmal ausbreitet.

Der letzte Kampf: Laurie vs. Michael in Halloween Ends. ©Universal Pictures

Laurie wird zum Bösewicht

Dann passiert es: Laurie packt ihre eigene Enkeltochter am Hals und versucht sie zu erwürgen. Doch bevor sich Allyson von dieser Welt verabschiedet, kommt Laurie noch rechtzeitig wieder zur Vernunft, lässt ihr deprimiert weinendes, sich in eine Ecke verkriechendes und verzweifelt nach Luft holendes Familienmitglied los. Laurie ist schockiert von dem, was sie gerade gemacht hat, brüllt Allyson an und verlangt von ihr, dass sie Haddonfield auf der Stelle verlässt und nie wieder zurückkehrt, was sie dann auch tut.

Ganz nach dem Motto Das Böse stirbt nie sieht sich Laurie ihre Enkeltochter zum Abschied noch ein letztes Mal an, bevor sie ihr die Tür vor der Nase zuknallt – Ende der Geschichte.

Kurzgefasst: Die 44-jährige Saga hätte mit einer Laurie Strode geendet, die den Boogeyman zwar endgültig ins Jenseits befördert, dann aber selbst zum Bösen mutiert. Was meint ihr? Wäre dies das bessere Ende gewesen oder zieht ihr dann doch lieber das vor, welches im Film zu sehen ist?

©Universal Pictures

Geschrieben am 31.10.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): Halloween Ends, News



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