Um eine angestrebte PG-13 Freigabe zu erhalten, entschied sich Produktionshaus Warner Bros. für die Kürzung von rund zehn Filmminuten aus der aktuellen Comicverfilmung Jonah Hex. Nun berichtet Regisseur Jimmy Hayward jedoch, dass Anhänger der Vorlage keine zusammenhanglose Szenen zu befürchten haben: "Vor wenigen Wochen haben wir unsere Altersfreigabe bekommen, was leider ein R-Rating war und uns zu Kürzungen veranlasste", erklärte der Filmemacher in einem Interview mit den Kollegen von Moviesonline. "Der gesamten Crew war allerdings schon vor sehr langer Zeit klar, noch vor den Dreharbeiten, dass wir mit der Adaption eine PG-13 Freigabe anstreben. Alle mitwirkenden Personen waren damit einverstanden", setzte Hayward fort. Doch weshalb musste der Film geschnitten werden, wenn eine Freigabe für ein jüngeres Publikum beabsichtigt war? "Es gibt natürlich jede Menge Gewalt im Film. Allerdings haben wir sie nie durch Gore und Splatter zum Ausdruck gebracht.
Die ungeschnittene Version beinhaltet lediglich mehr Prügeleien, aber das war es auch schon", so der Regisseur von Jonah Hex. Wie der Filmemacher im Interview verriet, sollen es die fehlenden Szenen jedoch in eine Unrated Fassung schaffen, die es auf DVD geben wird. Allerdings soll die Version nicht viel länger sein als die Kinoversion, die ohne Abspann ohnehin schon nur 72 Minuten dauert.