Locke & Key – Netflix könnte Serie zu Joe Hills Kult-Comicreihe übernehmen

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Netflix und Amazon treten immer häufiger als Auffangbecken wir gescheiterte Serien in Erscheinung. Nachdem Amazon am Wochenende The Expanse vor dem sicheren Aus bewahren konnte, scheint nun auch Netflix bei einem vielversprechenden Serien-Anwärter in die Bresche springen zu wollen. Ursprünglich hätte Locke & Key, eine Verfilmung von Joe Hills düsterer Comicreihe, nämlich beim Streaming-Konkurrenten Hulu auf Sendung gehen sollen, wo man Ende letzten Jahres auch eine Pilotfolge in Auftrag gab. Aufgrund der offensichtlichen Ähnlichkeit zu Stephen Kings neuer Horror-Anthologie Castle Rock entschied man sich letztlich aber gegen die Bestellung einer kompletten Staffel ab. Genau hier könnte Netflix ins Spiel kommen, denn laut The Hashtag Show befindet sich IDW Entertainment derzeit in ernsten Verhandlungen um einen Plattform-Wechsel. David Ozer mahnt aber noch zur Zurückhaltung: „Locke & Key ist eine extrem wichtige Marke für IDW und wir hoffen, bald eine Ankündigung zur Serie machen zu können.“ Spruchreif sei aktuell aber noch nichts.

Als Filmemacher ist ES-Regisseur Andy Muschietti an Bord, der sich für die jugendlichen Hauptrollen in Locke & Key einige bekannte Gesichter aus seinem unheimlichen Stephen King-Blockbuster gesichert hat, darunter Owen Teague, Jackson Robert Scott und Megan Charpentier.

Teague spielt Sam Lesser, einen gewalttätigen und gestörten Mörder, der seinen eigenen Vater hinrichtet. Im Mittelpunk der Geschichte stehen jedoch drei Geschwister, die zusammen mit ihrer Mutter Nina in ein altes Haus im Herzen von Maine umziehen. Zu ihrer Überraschung hält das Gemäuer magische Schlüssel für sie bereit, die ihren Besitzern eine Vielzahl unterschiedlicher Kräfte und Fähigkeiten verleihen. Davon hat aber auch eine dämonische Präsenz Wind bekommen, die nun alles daran setzt um den Schlüsseln habhaft zu werden. Frances O’Connor, das verzweifelte Geisteropfer aus James Wans The Conjuring 2, gibt die alleinerziehende Mutter Nina, während Jackson Robert Scott, Megan Charpentier (beide kennen wir aus ES) und Jack Mulhern schaurige Abenteuer als ihre Kinder erleben dürfen.

In der zwischen Psycho-Horror und Fantasy angesiedelten Geschichte spielen mystische Türen in einem unheimlichen Haus eine wichtige Rolle. Türen, die nur mit bestimmten Schlüsseln geöffnet werden können und hinter denen sich große und düstere Geheimnisse verbergen. Für einen Jungen und seine Familie bedeutet die Tür zur Astralebene die Rettung vor einem Mörder– aber auch den Zugang zur Welt für ein Monster, das danach giert, auch die anderen Türen zu öffnen.

©IDW

Geschrieben am 28.05.2018 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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