Wenn der Name J.J. Abrams auf dem Filmplakat prangert, dann läuft in Sachen Box Office in der Regel kaum etwas schief. Egal ob als Regisseur bei Filmen wie Star Trek und Star Wars: Das Erwachen der Macht oder als Produzent bei Cloverfield und Mission: Impossible – Rogue Nation – Abrams weiß einfach, womit man die Kinokassen ordentlich zum Klingeln bringt. Doch selbst einem erfolgsverwöhnten Filmemacher wie ihm kann es passieren, dass er mal daneben langt. So wie aktuell im Fall Operation: Overlord. Trotz ausnahmslos positiver Kritiken und einem stattlichen Produktionsbudget von 38 Millionen Dollar spielte der Film in den Vereinigten Staaten gerade einmal 10.2 Millionen Dollar ein, was gerade noch haarscharf für den dritten Platz der dortigen Kinocharts ausreichte. Noch schlimmer lief allerdings es in hiesigen Kinos. Gerade einmal 32.000 Kinogänger waren daran interessiert, Wyatt Russell und Co. gegen manipulierte Supersoldaten kämpfen zu sehen. Dass es der Zombie-Nazi-Horror bei den Zahlen trotzdem noch in die Gewinnzone schaffen kann, ist äußerst unwahrscheinlich.
Im übersinnlichen Film von Regisseur Julius Avery wird eine Mannschaft Paratooper während der D-Day Invasion über einem kleinen Dorf in der Normandie abgeworfen. Ihr Ziel: Einen deutschen Radioturm unschädlich zu machen. Doch das ist wesentlich leichter gesagt als getan. An ihrem Ziel angekommen, werden sie von ungeahnten Gegnern erwartet, die das Resultat geheimer Nazi-Experimente sind und sich als grausame Zombies entlarven!