Paul Giamatti (Die Gebrüder Weihnachtsmann, Das Mädchen aus dem Wasser) erhält im Moment viel Lob für seine schauspielerische Leistung in The Holdovers, dem neuen Independent-Projekt von Regisseur Alexander Payne (Downsizing, Sideways), das in den USA knapp 18.5 Millionen US-Dollar eingespielt hat und am 25. Januar 2024 auch in Deutschland startet.
In seiner bisherigen Laufbahn als Künstler durfte der 56-jährige Mime bereits eine Vielzahl an ziemlich verschiedenen Rollen spielen. Doch allem Anschein nach scheint es ihn vor allem in eine Richtung zu ziehen, wenn er an seine Zukunft in Hollywood denkt:
«Ich würde gerne mehr Horrorfilme machen, weil ich das Genre liebe», meint der 1967 in New Haven, Connecticut geborene Giamatti in einem Red Carpet-Interview zu seinem neuen Film.
«Mir gefällt insbesondere The Texas Chainsaw Massacre, was für ein großartiger und wunderschöner Film! Ich selbst würde mich nicht unbedingt als Killer sehen – ehrlich gesagt habe ich keinen blassen Schimmer, als was oder wen ich mich in einem Genrefilm sehen würde. Aber irgendetwas würde ich machen wollen. Ich mag Horror einfach», so Giamatti.
Ob das Atomic Monster Productions und Blumhouse Productions gehört haben? Schließlich haben die Produktionshäuser schon seit Jahren Erfolg damit, bekannte respektive etablierte Darsteller trotz niedrigem Budget an Bord zu holen, da den Stars oft eine Gewinnbeteiligung zugesprochen wird. Möglicherweise werden sich also auch diese Parteien einmal einig, sofern sie jemals aufeinander aufmerksam werden.
Doch zunächst einmal könnt ihr Giamatti in The Holdovers sehen, wo er ja als unbeliebter Lehrer Mr. Hunham die unglücklichen Schüler im Elite-Internat Barton Academy betreut, die nicht wissen, wo sie die Feiertage verbringen sollen. Nach Tagen ist nur noch ein Schüler übrig, der recht aufmüpfige Angus. Zusammen mit Köchin Mary erleben sie allerlei kuriose Missgeschicke und bewegende Momente, die das ungleiche Trio zu einer Ersatzfamilie wider Willen zusammenschweissen.