Hatte Roland Emmerich die Regie der Videospielverfilmnung Asteroids nicht eigentlich abgegeben, um stattdessen umgehend mit der Inszenierung seines Singularity beginnen zu können? Aus diesem eifrigen Vorhaben wird nun allerdings doch nichts. Wie bekannt wurde, hat Emmerich die Produktion des Films überraschend verschoben, da er sich mehr Zeit für eine nochmalige Überarbeitung der Drehbuchvorlage einräumen möchte. Aus dem Dreh, der eigentlich im März 2012 beginnen und auf einen Kinostart im Mai 2013 hinarbeiten sollte, wird damit nichts. Die Produktion des Films soll bis zu 175 Millionen Dollar verschlingen. Mit Singularity erzählt der Filmemacher die Geschichte eines jungen Mannes, dessen Körper aus einem zusammengesetzten Scharm Nanobots besteht und diese technische Neuheit für allerlei Kunststücke einsetzen kann. Die kleinen Helferlein rufen allerdings auch Gesellen auf den Plan, die nichts Gutes im Schilde führen, und stürzen ihn in ein gefährliches Abenteuer.