Spawn – Jason Blum hofft auf einen Kinostart im Jahr 2025

Spawn-Schöpfer Todd McFarlane redet viel, wenn der Tag lang ist. Schon seit Jahren versorgt der kanadisch-amerikanische Comiczeichner seine Fans regelmäßig mit Updates zu einem möglichen Kino-Reboot, doch der Ball will einfach nicht ins Rollen kommen.

Zunächst war das zu geringe Budget das Problem, dann McFarlanes Bedingung, selbst Regie führen zu wollen und nun soll es am Autorenstreik liegen, wieso es nicht vorwärts geht.

Diese Neuigkeit erreicht uns aber nicht vom mittlerweile 62-jährigen Künstler, sondern von Film- und Serienproduzent sowie Genrespezialist Jason Blum (Halloween Ends, The Purge), der bei Spawn mitmischt und trotz der Umstände guter Dinge ist:

Produzent Jason Blum ist zuversichtlich. ©Todd McFarlane

Spawn und der Autorenstreik

«Es gibt eine Menge Hoffnung für dieses Projekt, da die Entwicklung der Produktion sehr aktiv ist», enthüllt der Gründer von Blumhouse Productions im ComicBook-Interview.

«Jetzt müssen meine Freunde, die Autoren, und die Studios nur noch ihre Differenzen aus dem Weg räumen, damit sich die Verfasser der Geschichte wieder an ihren Schreibtisch setzen.»

«Wir haben ein gutes Team zusammengestellt, das sich um den Film kümmert. Ich persönlich gehe ja davon aus, dass der Film irgendwann 2025 im Kino startet. Das ist zwar kein Versprechen, aber meine momentane Einschätzung.» Man darf also einmal mehr gespannt sein.

Erscheint das Spawn-Reboot 2025? ©Todd McFarlane

Todd McFarlane wieder bei Blumhouse

Oft hörte es sich so an, als wüsste McFarlane selbst nicht so genau, was er eigentlich will. Als ihm Blumhouse einst grünes Licht erteilte, hieß es kurze Zeit später, dass ein Spawn als Low Budget-Version kaum bis gar nicht funktioniere. Doch die Blumhouse-Regeln sind eindeutig: Weniger Geld, dafür die volle kreative Kontrolle.

Anschließend sah sich McFarlane dann doch wieder anderweitig um, teilte auf der Suche nach einem geeigneten zu Hause jedem potenziellen Geldgeber mit, dass er die komplette kreative Kontrolle behalten wolle. Doch diejenigen, die bezahlen, wollen letzten Endes auch ein Wörtchen mitreden.

Schlussendlich ist der Herr dann doch wieder bei Blumhouse gelandet – ob Blum mit seiner Vermutung wirklich richtig liegt und Spawn in rund zwei Jahren das Licht der Leinwand erblickt?

©Todd McFarlane