Nicolas Winding Refns erster Vorstoß ins Horrorgenre, The Neon Demon, findet reißenden Absatz. Beim Filmmarkt in Cannes konnte die unheimliche Geschichte um die düsteren Schattenseiten der Modewelt bereits nach Deutschland (Koch Media), Großbritannien (Icon), Italien (IIF), Benelux (Cineart), Latainamerika (California Filmes), Südkorea (Double und Joy), Indonesien (Pt Amero) oder Japan (Gaga) verkauft werden. Den beachtlichen Erfolg feierten Gaumont und Wild Bunch mit der Veröffentlichung der ersten beiden Promoaufnahmen vom noch immer laufenden Dreh in Los Angeles. Nur so viel wollte der Filmemacher bereits über sein aktuelles Projekt verraten: “Ich musste eines Morgens feststellen, dass ich sowohl von Frauen umringt als auch dominiert werde. Auf merkwürdige Weise wurde mir plötzlich bewusst, dass ich einen Horrorfilm über bösartige Schönheit drehen muss. Weil mich die Energie von Los Angeles schon während Drive elektrisiert hat, war schnell klar, dass ich für The Neon Demon dorthin zurückkehren werde,” so Winding Refn.