Aquaslash – Rutsche als Todesfalle: Blutrünstiger Horrorspaß erreicht den Handel

Während wir uns unaufhörlich auf den Winter zubewegen, wird andernorts schon wieder die Badesaison ausgerufen. Doch was nach Sommer, Sonne, Spaß und Erholung klingt, zieht im neuen Horrorfilm Aquaslash von Red Hound Films eine Reihe blutiger Konsequenzen nach sich. Denn dieser Wasserpark ist vieles, nur nicht kindgerecht. Nicht erst seit Der weiße Hai oder Piranha gelten Gewässer als potenziell halsbrecherische Todesfalle. Regisseur Renaud Gauthier aber schafft es, dass uns inzwischen auch beim Anblick eines gepflegten und noch dazu fachmännisch gechlorten Schwimmbades Angst und Bange wird. Wie er das schafft? Alles beginnt damit, dass die High School-Studenten von Valley Hills ihren Abschluss in einem völlig veralteten Wasserpark von gestern feiern, in dem es angeblich spuken soll. Doch nur hier kann sich die Truppe um Brittany Drisdelle, Cameron Geller oder Chip Chuipka vollkommen ungestört und hemmungslos austoben.

Das schließt natürlich auch ein stattliches Preisgeld für den schnellsten Rutschenchampion ein. Eine an sich verlockende Herausforderung – wäre da nicht die rasiermesserscharfe Überraschung, die jemand heimlich im Tunnel angebracht hat und kurzen Prozess mit der rutschenden Konkurrenz macht. Die nicht ganz ernstgemeinte Prämisse entpuppt sich im offiziellen Trailer aus den USA als durchaus vielversprechender Startschuss für ein blutig-deftiges Horror-Abenteuer der Marke Piranha 3D. Zum Heimkino-Start am 22. Januar 2021 öffnet sich der Aquasplash-Wasserpark dann auch hierzulande für vergnügungssüchtige und nervenstarke Badegäste – natürlich ungeschnitten.