Ist Ghost Stories der unheimlichste britische Geisterfilm seit Jahren? Das zumindest legen die ersten Stimmen aus den USA oder Großbritannien nahe, wo die Regiearbeit von Jeremy Dyson und Andy Nyman bereits im Rahmen einiger renommierter Festival aufgeführt wurde. Unheimlich kommen die neuesten Poster zum Film zwar nicht daher, punkten dafür aber durch ihre kreative, kunterbunte Machweise und heben sich schon allein deshalb von der breiten Masse ab. Der am 19. April 2018 auch bei uns anlaufende Ghost Stories erzählt die beängstigende Geschichte eines Professors, der nicht an übernatürliche Phänomene glaubt und drei grauenerregende Fälle von Geistersichtungen untersucht. Doch ist wirklich alles nur Humbug? Ghost Stories basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück des britischen Regie- und Autoren-Duos Andy Nyman (Sterben für Anfänger) und Jeremy Dyson, das bis heute mehr als eine halbe Million Menschen begeisterte. Ihre Premiere hatte die Verfilmung bei den diesjährigen Fantasy Filmfest White Nights. Regulär kommt Ghost Stories dann im April auf deutsche Leinwände.
Professor Philip Goodman (Andy Nyman) glaubt nicht an übernatürliche Phänomene. Als der bekannte Skeptiker die Gelegenheit erhält, drei verblüffende paranormale Fälle zu untersuchen, sagt er deshalb zu, sie als Schwindel zu entlarven. Doch stattdessen kommt er Geheimnissen auf die Spur, die jenseits seiner Vorstellungskraft liegen und geradewegs in einen persönlichen Alptraum führen…