Gretel & Hansel – Folgt der Spur ins Verderben: Die Hexe lauert auf neuen Postern

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Grimms Märchenklassiker Hänsel & Gretel ist selbst den Kleinsten ein Begriff. Doch so unheimlich und bizarr wie in Orion Pictures‘ (The Prodigy, Child’s Play) schauriger Neuerzählung Gretel & Hansel von Osgood Perkins (Die Tochter des Teufels – The Blackcoat’s Daughter, I Am the Pretty Thing That Lives in the House) haben wir den Grimmschen Klassiker vermutlich noch nie aufs Auge gedrückt bekommen. Das beginnt schon mit der Heldin. Bruder Hänsel (Samuel Leakey) wird im filmischen Reboot nämlich zum hilflosen Bürschchen erklärt und muss umgehend von seiner mit allen Wassern gewaschenen Schwester Gretel (das erklärt den Namensdreher im Titel) aus den Fängen einer schrecklichen Hexe errettet werden. Diese hat in der modernen Neuerzählung aber ebenfalls einige neue Tricks auf Lager und macht den Kindern mit unheilvollen magischen Ritualen das Leben schwer. Ihr einfach nur Feuer unterm Hintern zu machen reicht diesmal also vermutlich nicht. Ob es dennoch ein Entkommen aus dem berühmt-berüchtigten Pfefferkuchenhaus gibt, das seine süßen Schätze hier eher im Innern versteckt hält, zeigt sich für US-Kinogänger ab 31. Januar 2020. Hierzulande ist der Film dagegen noch ohne Verleih und Starttermin.

Die grundlegende Geschichte, die fast jeder von uns als Kind eingetrichtert bekommen hat, bleibt aber erhalten. Wie in der berühmten Vorlage der Gebrüder Grimm führt ein junges Mädchen (Sophia Lillis) ihren Bruder (Sammy Leakey) auf der verzweifelten Suche nach Essen in einen düsteren Wald. Dort stolpern sie direkt in die Hände eines unbeschreiblichen Übels, das in Form der Hexe Holda (Alice Krigge) in einem Häuschen auf sie lauert. In der Rolle der starken, emanzipierten Gretel sehen wir ES-Überlebende Sophia Lillis (Sharp Objects, Nancy Drew and the Hidden Staircase). Charles Babalola aus Mary Magdalene, den man zuletzt auch in Netflix’s Black Mirror oder Broadchurch bewundern konnte, kommt die Rolle des Jägers zu. Als Produzenten waren Brian Kavanaugh-Jones (Insidious und Sinister) and Fred Berger (La La Land) an der Produktion des Films beteiligt, der vor der idyllischen Kulisse des irischen Hinterlands abgedreht wurde.

©Orion Pictures


Geschrieben am 20.01.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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