Hereditary – Unheilvolles Kinoposter zum vielleicht schaurigsten Film des Jahres

Im Fall von Hereditary genügt schon ein Blick auf das offizielle Kinoposter, um zu erkennen, dass in dieser Familie etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Als wäre der durchdringende Blick von Toni Collette nicht schon Abschreckung genug, hat Charlie, der jüngste Spross des Graham Clans, auf dem neuesten Motiv aus Frankreich auch noch Frankenstein gespielt und „etwas“ aus einer toten Maus gebastelt. Für viele ist Hereditary schon jetzt „der unheimlichste Film des Jahres.“ Joshua Rothkopf von Time Out bezeichnete den Film von Ari Aster nach seiner Premiere beim diesjährigen Sundance Festival gar als „Der Exorzist unserer Generation“. Ab 14. Juni dürfen wir uns dann auch hierzulande ein Bild davon machen, was im Haus von Familien-Matriarchin Toni Colette (Krampus) vor sich geht. Von außen betrachtet lebt die Familie Graham im harmonischen Miteinander:

Doch als Grandma Ellen, das Oberhaupt der Familie, stirbt, verändert sich alles: Nach und nach kommen tief verborgene Geheimnisse ans Licht – und mit ihnen düstere Erkenntnisse, die das Leben der Familie für immer verändern werden. Familie Graham führt ein beschauliches Leben: Annie (Toni Collette) ist eine liebevolle Mutter und lebt zusammen mit ihrem Mann Steve (Gabriel Byrne) und ihren beiden Kindern Peter und Charlie etwas abgelegen am Waldrand.

Als Annies Mutter Ellen, das Oberhaupt der Familie, stirbt, muss sich die Familie mit mysteriösen und grauenhaften Ereignissen auseinandersetzen. Nach und nach kommen die furchterregenden Geheimnisse ihrer Ahnen ans Licht. Für Annie, Steve, Peter und Charlie beginnt plötzlich ein Wettlauf gegen ihr dunkles und unheilvolles Schicksal, welches ihre Ahnen ihnen hinterlassen haben…