Scream 7 – Neve Campbell über das Angebot von Spyglass

Niemand Geringeres als Kult-Autor Kevin Williamson (Vampire Diaries, Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast) wird bei der kommenden Slasher-Fortsetzung Scream 7 Regie führen.

Fans vom 2022 erschienenen Franchise-Revival und Megahit Scream 6 werden wohl oder übel einige Änderungen verkraften müssen, denn weder Melissa Barrera (Abigail, Keep Breathing) noch Jenna Ortega (Wednesday, The Babysitter: Killer Queen) werden zurückkehren. Die eine wurde gefeuert, die andere wollte zu viel Geld.

Stattdessen wird Scream Queen Neve Campbell (Twisted Metal, Clouds) erneut in ihre Paraderolle als Final Girl Sidney Prescott schlüpfen und es zum sechsten Mal mit Ghostface aufnehmen, nachdem die Kanadierin den letzten Ableger aussetzte, da ihr das damals von Studio Spyglass Media Group unterbreitete Angebot zu respektlos war.

Neve Campbell ist in Scream 7 wieder das Zentrum des Geschehens. ©Spyglass/Paramount

Neve Campbell spricht über die Wiedergutmachung

Campbell ging damals ein großes Risiko ein, zumal Scream 6 auch ohne sie zum weltweiten Kinohit avancierte, der einigen Box Office-Experten zufolge von Ortegas Wednesday-Erfolg positiv beeinflusst wurde. Da Barrera und Ortega weg waren, kam Campbell wieder ins Spiel – und biss zu, weil der Umgang mit ihr dieses Mal ein ganz anderer war:

«Ich bin sehr dankbar dafür, dass mich das Studio hörte, als ich von Lohnunterschieden sprach und darüber, dass ich das Gefühl hatte, bei Verhandlungen zu Scream 6 nicht mit Respekt behandelt worden zu sein», meint Campbell jetzt im People-Interview.

«Als ich für den siebten Teil kontaktiert wurde, war die Stimmung eine ganz andere. Zuerst habe ich mir gedacht: ‚Ich weiß nicht, wie Respekt ihrer Ansicht nach interpretiert wird. Vielleicht liegen wir da einfach viel zu weit voneinander entfernt.‘ Aber sie sind sehr stark eingestiegen, das war liebenswert.» Scream 7 wird aller Voraussicht nach im kommenden Jahr in die Kinos kommen.

©Miramax