The Black Phone – Box Office: Blumhouse-Thriller erreicht magische Grenze

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In den USA ist The Black Phone – Sprich nie mit Fremden nicht nur bestens angelaufen, für einen Genrefilm hält sich der übernatürliche Psycho-Thriller mit überwiegend positiver Resonanz in Übersee auch erstaunlich gut. Normalerweise verlieren Horrorfilme schnell an Beliebtheit, brechen nach dem jeweiligen Startwochenende gerne auch mal um bis zu über 70% ein, was selbstverständlich keinem Produktionshaus viel Freude bereitet.

Die Schauermär von Regisseur Scott Derrickson (Sinister, Der Exorzismus von Emily Rose) und Produzent Jason Blum (Halloween, Get Out – Rette deine Haut) ließ allerdings nur um 48.2% nach, am dritten Wochenende sogar um noch weniger, denn da waren es gerade einmal 36.5%, die das Werk im Vergleich zur Woche davor erfolgreich in die Kinokassen schwemmte – und das trotz der Ankunft von Donnergott Thor in der Marvelverfilmung Love and Thunder.

Dank dieser ungewöhnlich starken Stabilität und einem nach wie vor beeindruckenden Kopienschnitt konnte The Black Phone – Sprich nie mit Fremden Universals Portmonee in den USA um über 63 Millionen US-Dollar schwerer machen. Addiert man das internationale Zwischenergebnis hinzu, derzeit immerhin 36.6 Millionen US-Dollar, kommen wir auf eine in den kommenden Wochen noch immer wachsende Summe von rund 100.2 Millionen US-Dollar.

Willkommen im Club der 100 Millionen US-Dollar-Filme

In Hollywood stellt das Erreichen der dreistelligen Millionenwerte noch immer eine große Sache dar, speziell bei Low Budget-Produktionen wie diesem. Und bis die Außerirdischen aus Jordan Peeles Nope, der ebenfalls über Universal im Kino startet, auf unserem Heimatplaneten landen, um das Leben von Daniel Kaluuya und Keke Palmer zur Hölle zu machen, dauert es noch ein paar Tage – davor muss mit keiner Genre-Konkurrenz gerechnet werden.

Hierzulande ging es für den Streifen etwas weniger rosig los, allerdings avanciert er gerade zum kleinen Sleeper-Hit. Am vergangenen Wochenende waren immerhin noch einmal um die 35.000 Kinogänger daran interessiert, Newcomer-Schauspieler Mason Thames dabei zuzusehen, wie er Before Sunrise-Mime Ethan Hawke die Stirn bietet.

Thames schlüpft in die Rolle vom 13-jährigen Finney, der von Hawkes Figur entführt und in einem schalldichten Kellerraum eingesperrt wird, wo sich neben einer Matratze lediglich ein defektes Telefon findet. Niemand kann den Jungen schreien hören. Niemand? Als das Telefon plötzlich klingelt und eine geheimnisvolle Stimme ihm einen wertvollen Tipp gibt, wird klar: Jemand hört ihn, und wer immer es ist, weiß genau, was Finney erwartet, wenn er es nicht schafft, aus dem Keller zu fliehen.

©Universal

Geschrieben am 13.07.2022 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, The Black Phone



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