Underground – Deftiger Ärger in der spanischen U-Bahn

Nach [REC], Das Waisenhaus oder Fragile steht weiterhin Horror aus Spanien auf dem Programm. In diesem Fall verschlägt es uns, wie der Name bereits andeutet, in den Untergrund von Madrid. ASD. Alma sin dueño, so der Originaltitel, ging zur Abwechslung nicht bei Filmax Entertainment in Produktion, sondern bei der kleinen Firma Alma Ata International Pictures, wird jedoch von Filmax in den spanischen Kinos ausgewertet. In seinem Heimatland für diverse Kurzfilme im Bereich des Horrors bekannt, nahm Tinieblas González erstmals bei einem Spielfilm auf dem Regiestuhl Platz. Das Drehbuch zu Underground stammt ebenfalls aus seiner Feder und wurde in Zusammenarbeit mit Javier Alastruey erarbeitet. Die Darstellerriege besteht wie bei Fragile größtenteils aus amerikanischen Darstellern, um eine internationale Vermarktung zu gewährleisten. Brendan Michael Coughlin, Scott Cleverdon und Doug Haley werden die Hauptrollen verkörpern. Eine kleine Gruppe von Graffitikünstlern muss in die dunklen Tunnel der örtlichen U-Bahn flüchten, da sie von der gewalttätigen Polizei verfolgt werden. Unwissend um die Mythen in dieser Gegend, haben sie ihr eigenes Schicksal bereits besiegelt, als eine Kreatur – halb Mensch, halb Monster – seine nach Fleisch dürstenden Augen auf die Menschen richtet.