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Moviebase Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast

Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast
Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast

Bewertung: 23%

Userbewertung: 26%
bei 77 Stimmen

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Originaltitel: I'll Always Know What You Did Last Summer
Kinostart: Unbekannt
DVD/Blu-Ray Verkauf: 21.11.2006
DVD/Blu-Ray Verleih: Unbekannt
Freigabe: FSK 18
Lauflänge: 91 Minuten
Studio: Rainbows/ Sony Pictures
Produktionsjahr: 2006
Regie: Sylvain White
Drehbuch: Sylvain White
Darsteller: Brooke Nevin, David Paetkau, Torrey DeVitto, K.C. Clyde, James Jamison, Ben Easter, Seth Packard, Clayton Taylor, Michael Flynn, Britt Leary, Star LaPoint, Junior Richard, Levy Whitlock, Chad Chiniquey, Manny Slack, Brett Yoder, Don Shanks, Daniel Drysdale, Eliza Wren

Soeben aus dem Tiefschlaf erwacht und nun ein paar Worte zum dritten und hoffentlich letzten Ausflug in das „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“ Universum. 1997, die Welle der Teen-Horrorfilme begann über die Filmwelt herein zu brechen, trat der oben genannte Film auf den Plan. Mit einer einfachen wie wirksamen Story, mehr oder minder bekannten Gesichtern und etwas Promotion im Rücken, eroberte „Ich weiß, was Du…“ schnell die Herzen der Fans. Rund zwei Jahre und 125 Millionen Dollar später, folgte mit „Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast“ ein zwar weniger erfolgreiches Sequel, das trotz vieler Schwächen aber immerhin noch rund 90 Millionen Dollar in die Kassen spülte. Einer der unsinnigsten Filmtitel der Geschichte ist den Vorgängern wie auch dem aktuellen Ableger bereits in die Wiege gelegt. Der Erfolg scheint groß genug gewesen zu sein, um im Jahr 2006 ein billiges Video-Sequel hinterher zu schieben. Fragt sich nur, zu welchem Preis…

Eine Gruppe Kleinstadt-Teenager in Colorado wird terrorisiert. Ein Streich, den sie für den 4. Juli geplant haben, basiert auf einer unheimlichen Legende und führt versehentlich zum Tod eines ihrer besten Freunde. Daraufhin schwören die jungen Leute, niemals auch nur ein Sterbenswörtchen über ihre Verwicklung in den Vorfall zu verraten. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt, als sie sich immer weiter voneinander entfernen. Bis sie am nächsten Unabhängigkeitstag plötzlich bedrohliche Botschaften erhalten, die vermuten lassen, dass noch jemand über die Ereignisse an jenem schicksalhaften Sommerabend Bescheid weiß. Können sie verhindern, dass die schreckliche Legende zum Leben erwacht, oder werden sie nacheinander von der mysteriösen Bedrohung mit dem Haken getötet?

Eigentlich möchte man es ob der latent gegenwärtigen Präsenz aktueller Videoproduktionen nicht für möglich halten, doch „Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast“ beginnt in der Tat vielversprechend. Startend folgen wir im Verlauf der Geschichte einer wie immer feierfreudigen Teenager-Truppe irgendwo im Nirgendwo von Amerika. Kein Küstenstädtchen, keine Insel, ein kleines Bergdorf samt Gondelbahn soll es sein. Natürlich stolpern die Teens bereits zu Beginn in ein dickes Fettnäpfchen, aus dem sich wie erwartet alle Beteiligten so gut es geht rauswinden möchten. Was passiert also? Man schließt wie in den Vorgängerfilmen einen Pakt und will die ganze Geschichte so schnell wie nur möglich hinter sich lassen. Und wieder gibt es einen Außenseiter, der sich von Anfang an gegen die Geheimniskrämerei stellt.

Klingt unoriginell? Ist es leider auch. Statt Jennifer Love Hewitt, Freddie Prince Jr. oder „Vampire Slayer“ Sarah Michelle Gellar tritt eine Bande drittklassiger TV-Darsteller auf den Plan. Ausdruckslos und überspitzt stellt man sich der Gefahr. Kontinuierlich wissend, dass es hauptsächlich ums Aussehen geht und die Schauspielerei natürlich nur eine unwichtige Nebensache darstellt. An dieser Stelle sei gesagt: sofern die Möglichkeit besteht, unbedingt zur originalen Sprachausgabe greifen. Diese ist zwar keineswegs perfekt, aber dennoch um Welten besser als das, was uns Sony Pictures hier im Deutschen serviert.

„Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast“ lässt sich spürbar in zwei Hälften teilen – den guten und den schlechten Abschnitt. Generell bildet eine derart starke Abgrenzung zweier Parts keinen guten Film, hier rettet es die Filmemacher vor dem Nirvana. Ruhige Momente, erstaunlich ausdrucksstarke Naturaufnahmen und atmosphärisch musikalische Untermalung begleiten uns im positiven Teilabschnitt durch die bekannten Wendungen. Obwohl sich der Film im sonstigen Vergleich klar auf TV-Niveau bewegt, versprühen lebensnahe Winkel und Aufnahmen gar ausgeglichene Tiefe. Hier kristallisiert sich das eigentliche Können des Regisseurs und des Films. Eine starke Abgrenzung des Sequels ist erkennbar (zumindest zu Beginn) und natürlich überaus willkommen. Als starker Kontrast präsentieren sich daher die eingeworfenen Dialogszenen, Marke dümmlich, die bereits auf das nahende Grauen hinweisen.

Kleine Botschaften liegen verstreut, um die Protagonisten auf die kommende Pirsch vorzubreiten. „The Fisherman“ schleicht zugleich im wahrsten Sinne des Wortes erstmals auf die Bildfläche. Wäre er doch dort geblieben, wo er her kam. Den größten Unterschied markiert die Tatsache, dass es sich beim Rächer nun um einen lebenden Toten handelt, der aus dunklen Schatten springt und die Meute mit dem bekannten Haken zur Strecke bringt. Genannter Abschnitt zwei beginnt. Wilde Bildabfolgen, nerviger Score und immerwährend präsente Blitzgewitter sind nicht nur anstrengend, sondern auch nervig. Das Gespann liegt wie auf dem Präsentierteller zur Abschlachtung bereit. Gespielt wird dies so künstlich, dass ich einen gewissen Unterhaltungswert gar nicht absprechen möchte. Natürlich fällt einer nach dem anderen dem Fischkopf zum Opfer. Spannung? Atmosphäre? Null.

Zum krönenden Abschluss wird uns ein gar nicht so unerwarteter Mini-Twist in der Handlung um die Ohren gehauen, der wohl auf ein weiteres Werk und noch mehr Leid hindeutet. Natürlich wurde auch hier fleißig abgekupfert. Wie erbärmlich, dass sich Sylvain White dabei sogar am Original vergriff. Die Grundidee, die sich bei jeder Folge gleicht, ist zu verbraucht und die Konkurrenz zu groß, um Qualität auf die Mattscheibe zu zaubern. So manchen Fan wird Sony mit dieser Methode sicher locken können. Ernsthafte Interessenten müssen sich dieses für den Massenmarkt konstruierte Filmchen wirklich nicht geben.

>> verfasst von Angela Berroth

10%
Hizi
geschrieben am 24.11.2008 um 02:00 Uhr
Also bin Fan der ersten beiden Filme seit der ersten Stunde. Nur diesen 3. Teil hätten sie sich sparen können. Alleine dieser "Zombie-Alien-Mongo-Freak-in-der-Fischerkutte" war ja wohl die Krönung. Die Story... die "Schauspieler"...das Setting...Alles wäre ertragbar gewesen wenn dieser Freak noch ein Mensch gewesen wäre und nicht schon halb-verwest noch mal untallentierte "Schauspieler" heimsucht.
80%
Kevin
geschrieben am 31.07.2007 um 17:00 Uhr
Ich fand ja schon die anderen Teile mega geil! Und dieser Teil ist auch Supi! Ist halt einfach Schade das denen keine bessere Story eingefallen ist.
10%
Sordos
geschrieben am 30.03.2007 um 22:00 Uhr
Wie langweilig und einfallslos kann so ein Film sein, ich mache fast jeden Scheiss mit, ich fand Scream gut und Ich weiss was du letzten Sommer getan hast und Düstere Legenden , gerade noch erträglich, aber die unsäglichen Fortsetzungen sind einfach unter aller Würde...
60%
Mc hoffiman
geschrieben am 30.03.2007 um 19:00 Uhr
Der Hakennmörder kehrt zurück,, Story und Spannung gibt es zwar nich aber denoch gibt es viele gute Splatterszenen...... nur für eisenharte Fans der Reihe
20%
Freier Filmkritiker
geschrieben am 02.03.2007 um 13:00 Uhr
Die Einfallslosigkeit der breiten Masse der letztlich erschienen Horrorfilme setzt sich in diesem Titel fort. Dieses billig gedrehte Heimvideo dient einzig der Geldmacherei mit einem großen Namen. Das alle durch den Fischerhaken sterben ist zwar konsequent, aber auf Dauer stinklangweilig. Da müssen mehr Ideen kommen (siehe Filme wie: SAW oder Final Destination. Aber nein immer wieder die alte Suppe mit dem Fischer-Haken. Warum packt der Fischer in der einen Großküche nicht mal den Darsteller und zieht ihn am Haken in einen Ofen oder ins Gefrierhaus. Es gäbe so viele Möglichkeiten alles interessanter und spannender zu machen. Leider passiert im Film gar nichts. Ist das jetzt ein Horrorfilm oder was?? Mit einem solchen einfach gestickten Filmchen mit immer den selben Szenen (böser Mann kommt, böser Mann geht)kann man heutzutage keine Oma mehr hinter dem Herd erschrecken. Absolut spannungsfreier Film!!! und schlechtester Teil der ansonsten guten Serie.
50%
Eddy
geschrieben am 05.02.2007 um 16:00 Uhr
Also, der film war natürlich erheblich schlechter als seine Vorgänger und die story ist echt ausgelutscht, aber dennoch waren die mord- szenen heftiger als in teil 1 und 2, spannung war leider net alzu viel, aber nun ja abschließend ein nur durchschnittlicher slasher der sein genre auf keinsten neu erfindet!!
30%
meisterJ2000
geschrieben am 29.01.2007 um 11:00 Uhr
Ich werde immer wissen, welche Fortsetzungen ich mir nicht mehr antun werde...Teil 1 : top! Teil 2 naja...aber das hier? Zwei Daumen runter!
10%
horror
geschrieben am 03.01.2007 um 16:00 Uhr
So einen schlechten Film habe ich selten gesehen.Keine Story,keine Spannung.Einfach nur grottenschlecht.Mehr kann ich nicht dazu sagen,nur das die beiden Fortsetzungen bei weitem besser waren.
10%
Sam
geschrieben am 28.12.2006 um 03:00 Uhr
Was ist das denn bitteschön für ein würdiger Abschluss einer Film-Trilogie, obwohl man darf das überhaupt nicht mehr Trilogie nennen weil er wirklich nichts mehr mit dem ersten oder zweiten gemeinsam hat. Dreck³.
10%
Tobias
geschrieben am 16.12.2006 um 13:00 Uhr
Der Film ist ja wohl das überflüssigste, was ich je gesehen habe! Langweilig und billiger Aufguss der Kult Filme!!
100%
Daniel
geschrieben am 13.12.2006 um 19:00 Uhr
Ich weiß nicht, was die Leute hier für Probleme mit dem 3. Teil der Reihe haben. Das Einzige, was man diesem Film vorwerfen kann, ist, dass es nach 50 Minuten erst einen Toten gibt, ansonsten besticht der Film durch Spannung, gute Schauspieler und einigen guten Szenen! Wer hier davon redet, dieser Film sei ein Remake des 1. Teils, der hat wirklich überhaupt keine Ahnung. Das ist ein eigenständiger Film und ich habe kein einziges Element aus Teil 1 gefunden. Auch die Idee, den Sensenmann nachzuspielen und dass dann einer stirbt, finde ich sehr originell. Dann gab es hier noch einige, die meinten, der Sensenmann sei nun ein Außerirdischer geworden. Ich würde gern mal wissen, wo das eindeutig in dem Film klar wird. Es wird angedeutet - mehr aber auch nicht! Außerdem ist es schön, dass dieser Film noch umgesetzt wurde. Den Leuten, die hier wirklich alles mies machen, möchte ich eines empfelen: Guckt euch mal richtig schlechte Filme mit Dolph Ludgren oder Steven Seagal an, dann wisst ihr, was schlecht ist. Dieser Film aber macht Spaß und bekommt von mir 100 Punkte. Der Film ist ein würdiger Abschluss einer fantastischen Reihe!!! Ein kleiner Fünkchen Hoffnung habe ich auf einen 4. Teil, aber ich glaube nicht dran...
30%
moviestar
geschrieben am 08.12.2006 um 23:00 Uhr
"Wir werden immer wissen was ihr letzten Herbst getahn habt". Und zwar eine billige und langweilige Fortsetzung von 2 Kultschockern. - Verdammt mies gemacht!
10%
Ozeana
geschrieben am 05.12.2006 um 15:00 Uhr
Schlecht ist noch milde ausgedrückt. der 2 war schon nicht mehr der Hit, aber das ist echt der hammer. Hier kann man nichts mehr zu sagen. Ich würde echt sagen lob haben da echt filme verdient die noch weniger geld zur verfügung hatten. Von manchen Filmen sollte es keine Vortsetzung geben. vielleicht ist hiermit endlich schluss, oder wir müssen uns alle darauf vorbereiten das wir einen neunen Freitag der 13 Mörder hat der einfach alles überlebt und in 20 Jahren immer noch mit teil 15 die welt schockt(im warsten sinne des Wortes).Echt mies
20%
Lequido
geschrieben am 03.11.2006 um 01:00 Uhr
Grad gesehen und nur enttäuscht..grad weil ich Fan dieser Reihe bin (oder jetzt doch war??), bin ich doch sehr enttäuscht drüber, aus dem Killer jetzt ein überirdisches Monster zu machen, was zum Schluß wohl selbst den Häxler überlebt hat..es ist echt schade, daß aus der ursprünglich guten Idee jetzt so ein Dreck fabriziert wird!!Einzige Pluspunkte sind wohl die relativ gute Musik zwischendurch und ein paar sehr sehr wenige nette Gruselmomente..man ist das enttäuschend, ich werd den Film einfach vergessen und die ersten beiden in Erinnerung behalten!
10%
Boah
geschrieben am 01.11.2006 um 19:00 Uhr
Unverschämtheit, Grauenhaft, Schlecht schlechter und noch viel mehr. Das sich sowas überhaupt was mit letzten SOMMER nennen darf. Grottenschlechte Syncro, noch schlechtere Schauspieler, noch mehr gewollte und nicht gekonnte Splattereinlagen. Ich mußt den ausmachen sonst hätte ich gebrochen. :-)) Ich dachte Düstere Legenden 3 wäre nicht das optimale gewesen, aber hier das schießt den Vogel voll ab. Auf keinen Fall angucken.Ich hätte ja jetzt nur 1 % gegeben, aber leider gehts erst ab 10 los.
70%
Base
geschrieben am 30.10.2006 um 16:00 Uhr
Also schlecht fand ich den Film wirklich nicht. Es gefiehl mir sogar Recht gut das der Hakenmann jetzt als übernatürlicher Slasher zurückgekehrt ist und in diese Richtung geht. Wer die ersten beiden Teile mochte sollte auch hier einen Blick riskieren. 23% finde ich für meinen Geschmack auf jeden Fall unterbewertet.
50%
Leatherface
geschrieben am 27.10.2006 um 22:00 Uhr
So, eben noch schnell geguckt.Hatte ja überhaupt nix erwartet, war aber dann über die recht gute Kameraarbeit und Optik dennoch positiv überrascht. Schlecht gefallen hat er mir nicht, war im Grunde recht solide. Auch der Gewaltpegel war dann doch höher als in den anderen Teilen. Kein Meilenstein, halt in Ordnung.
10%
Dr. Iggy Bock
geschrieben am 26.10.2006 um 17:00 Uhr
...was für eine unterirdische Scheiße !!!;-(((((
10%
Beckz
geschrieben am 26.10.2006 um 16:00 Uhr
Mies, einfach nur mies. Man hätte schon nach dem zweiten Teil aufhören sollen. Trashiger Teenie Bullshit!
30%
Jigsaw
geschrieben am 26.10.2006 um 16:00 Uhr
Ich bin genau Deiner Meinung, man betrachte nur mal eben die Szene in der die Band spielt, nur leider zu laut um zu hören dass im Hinterzimmer jemand umgebracht wird. (das ist wohl etwas mehr als eine "Anspielung" auf Teil 1) Des weiteren finde ich die Idee die komplette Geschichte neu zu erfinden ziemlich dumm!In diesem Sinne jedem der ihn sich trotzdem antut viel Spass! Mfg Jigsaw
30%
Zaza
geschrieben am 26.10.2006 um 11:00 Uhr
Fsk 16? Bei mir hatte der Schrott "keine Jugendfreigabe".
50%
Leatherface
geschrieben am 26.10.2006 um 07:00 Uhr
Interessantes Review, danke dafür.Im Grunde weiß ich, daß dieser Film eine weitere Zelluidverschwendung ist, werde aber als alter Slasherhase mal einen Blick riskieren.
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