Kaum um ganze zwei Monate in den Oktober vorgezogen, veröffentlichte Walt Disney nun auch das offizielle Plakatmotiv zum hiesigen Kinostart von Fright Night. In den USA ist das Remake des gleichnamigen Vampir-Abenteuers aus den Achtzigern bereits am vergangenen Wochenende gestartet, blieb hier alles deutlich hinter den Erwartungen zurück und spielte lediglich knapp 8 Millionen Dollar ein. Ob man die Produktionskosten, die immerhin 30 Millionen Dollar betragen, einspielen kann, bleibt fraglich. Unter der Leitung von Craig Gillespie standen Anton Yelchin, Colin Farrell, David Tennant, Imogen Poots und Toni Collette vor der Kamera. Charlie Brewster (Anton Yelchin) kann eigentlich nicht klagen: Er gehört seit neuestem zur angesagtesten Clique und ist außerdem mit Amy (Imogen Poots), dem heißesten Mädchen der Schule, zusammen. Doch dann zieht ein merkwürdiger Fremder ins Haus nebenan und Charlie hat gleich ein ungutes Gefühl. Auf den ersten Blick scheint Jerry (Colin Farell) – attraktiv, charmant und auch noch hilfsbereit – zwar ein toller Kerl zu sein, doch als sein bester Freund Ed (Christopher Mintz-Plasse) spurlos verschwindet, nimmt Charlie seinen neuen Nachbarn etwas genauer unter die Lupe und entdeckt schnell sein grauenvolles Geheimnis:
Jerry ist ein Vampir, der es auf die gesamte Nachbarschaft abgesehen hat. Nur will ihm das keiner glauben – nicht einmal Amy oder seine Mutter (Toni Collette). Sogar der durchgeknallte Showmagier und selbsternannte Vampir- Experte Peter Vincent (David Tennant) hält Charlie erst einmal für verrückt. Doch einer nimmt ihn von Anfang an ernst, sogar todernst: Jerry. Charlie muss in einen lebensbedrohlichen Kampf gegen das Böse ziehen, um zu retten, was ihm lieb ist: seine Mutter, seine Freundin, sein Leben und natürlich die Welt.