Quentin Tarantino hat sich ein brisantes Hintergrundthema für seinen neuesten Streich Once Upon a Time in Hollywood ausgesucht: Dieser soll ausgerechnet den grausamen Mord an Sharon Tate, der damaligen Ehefrau von Starregisseur Roman Polanski (Rosemaries Baby) aufgreifen, die 1969 von den psychotischen Mitgliedern der Manson Familie überfallen und hinterrücks ermordet wurde, während Polanski auf Tour in Europa war. Die Hauptrollen stehen schon fest und lesen sich gewohnt hochkarätig: Während Margot Robbie (Suicide Squad) in die Rolle von Tate schlüpft, geben Leonardo DiCaprio und ihre Brad Pitt ihre beiden Nachbarn. Mit beiden arbeitete Tarantino auch schon bei Django Unchained und dem Kriegsfilm Inglourious Basterds zusammen. Laut Tarantino spielt der Film „im Jahr 1969, auf der Höhe der Hippiebewegung. Die Hauptcharaktere sind Rick Dalton (Leonardo DiCaprio), der ehemalige Hauptdarsteller einer Western-Show, und sein Stunt Double Cliff Booth (Brad Pitt), die in einem Hollywood straucheln, das kaum mehr wiederzuerkennen ist. Aber Rick hat eine berühmte Nachbarin… Sharon Tate,“ heißt es in einer Mitteilung von Sony, wo der Film noch dieses Jahr entsteht, aber erst gegen August 2019 in den Kinosälen anläuft.