Das liebe Internet – wenn sich ein Gerücht erst einmal verbreitet, wird die Herkunft der jeweiligen Information weder in Frage gestellt noch als Lüge interpretiert, sondern einfach geglaubt. Regisseur Rob Zombie kennt dieses Gefühl und ärgert sich derzeit darüber, dass gewisse Wahrheiten bezüglich seines neuen Films The Munsters verdreht werden, sei es im Hinblick auf den vor wenigen Tagen angekündigten Netflix-Start im kommenden September oder auf das angebliche Monsterbudget:
«Wie zur Hölle kommt ihr nur darauf, dass mir für The Munsters 40 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt wurden?», fragt ein offensichtlich wenig
Schon seit der Ankündigung steht fest, dass es die Munsters mit ihrem diesjährigen Reboot nicht ins Kino schaffen werden. Mit Produktionshaus Universal 1440 Entertainment wurde nämlich schon an Tag 1 eine Tochtergesellschaft von Universal Pictures mit den Arbeiten am Revival vertraut gemacht, das sich hauptsächlich um die Umsetzung von Home Entertainment-Titeln bemüht.
Dass der kultigen Monsterfamilie aus den Sechziger Jahren der Sprung auf die Leinwand verwehrt bleibt, hängt also nicht mit der im Moment noch abzuwartenden Qualität zusammen, sondern war von Anfang an eine beschlossene Sache. Allerdings überrascht uns