Edge of Tomorrow 2 – So steht es um das geplante Sequel: Das sagt der Regisseur

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Mit seiner Und täglich grüßt das Murmeltier-Variante für die Action- und Science Fiction-Fraktion legte Regisseur Doug Liman (Mr. & Mrs. Smith) vor fünf Jahren einen kleinen, aber durchaus respektablen Kinoerfolg hin. Ebenso lange wird inzwischen an einem Sequel gefeilt. Das Skript, ausgearbeitet von Matthew Robinson (Dora and the Lost City of Gold), ist sogar schon fertig, doch die vollen Terminkalender von Tom Cruise und Emily Blunt (demnächst mit A Quiet Place 2 im Kino) drohen das Vorhaben zum Scheitern zu bringen. Liman wisse nicht einmal, wann und ob es überhaupt noch dazu kommt. So gesteht er in einem Interview zur YouTube-Serie Impulse: „Ich habe keine Ahnung, [ob Edge of Tomorrow 2 noch kommt]. Der Zeitplan von mir, Tom [Cruise] und Emily [Blunt] macht es schwierig“, sagt der Filmemacher auf Anfrage von Collider. An seiner Hingabe für das Projekt habe sich dagegen nichts geändert, denn „es gibt noch so viel mehr zu erzählen.“ Besonders Cruise ist aktuell gefragt wie lange nicht, arbeitet an mehreren Großprojekten (Mission: Impossible 7 und 8, Top Gun: Maverick) gleichzeitig. Liman wiederum befindet sich in den letzten Zügen seiner Buchverfilmung Chaos Walking, basierend auf den Romanen von Patrick Ness.

Um Edge of Tomorrow 2 möglich zu machen, wäre ein ideales Zusammenspiel von Terminen notwendig. Denn, und das stellt Liman klar: Ohne Cruise und Blunt geht es nicht. „Wenn der Film entsteht, dann wirklich nur deshalb, weil Emily Blunt, Tom Cruise und meine Wenigkeit es so wollen und wir an den Film glauben. Zum Glück gibt es eine Handlung, in die wir uns direkt verliebt haben. Das Drehbuch zu Edge of Tomorrow 2 wird diesem Gedanken gerecht! Dies ist die einzige Fortsetzung, die ich wirklich machen will. Wir haben eine großartige Geschichte zu erzählen und ich kann jetzt schon sagen, dass das Sequel noch sehr viel besser wird als der Vorgänger. Der Film wird das Fortsetzen revolutionieren“, schwärmt Liman und schraubt die Erwartungshaltung an das Sequel mit seiner optimistischen Zukunftsprognose noch einmal kräftig nach oben. Doch ob wir seine Ideen jemals zu Gesicht bekommen, ist nach den aktuellen Aussagen eher fraglich.

Und darum ging es im Erstling: Tom Cruise spielt Major Bill Cage, der über keine Kampferfahrung verfügt, als er ohne Vorwarnung zu einem Einsatz abkommandiert wird. Cage wird innerhalb von Minuten getötet, landet aber in einer mysteriösen Zeitschleife, die ihn dazu verdammt, dasselbe grausige Gefecht an der blutigen Front ständig nochmals zu durchleben: Wieder und immer wieder muss er kämpfen und sterben. Doch mit jeder Auseinandersetzung gewinnt er an Erfahrung und reagiert versierter auf die Gegner, wobei ihn die Kämpferin Rita (Blunt) von den Special Forces tatkräftig unterstützt. Indem sich Cage und Rita dem Kampf gegen die Außerirdischen stellen, ergibt sich aus jedem wiederholten Einsatz eine neue Chance, die Alien-Invasoren zu überwinden.

Sterben im Dauerschleife: Tom Cruise in „Edge of Tomorrow“. ©Warner

Geschrieben am 08.11.2019 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News, Top News



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