Wer von Oscar-Preisträgerin Octavia Spencer zu einer Party eingeladen wird, sollte die mögliche Zusage vielleicht kurz überdenken. Im Horror-Thriller Ma entpuppt sich die Amerikanerin nämlich als waschechte Psychopathin, die zu Mord neigt. Ihre Gräueltaten veranlassten die MPAA nun sogar dazu, dem Blumhouse-Film ein hartes R Rating wegen gewalttätigem sowie verstörendem Material, der Sprache, sexuellem Inhalt und Drogen- oder Alkoholkonsum von Teenagern zu verpassen. Wer herausfinden will, ob die Teenager aus der Blumhouse Produktion überleben oder allesamt der titelgebenden Gastgeberin zum Opfer fallen, darf sich auf den deutschen Kinostart am 30. Mai freuen. Für Ma schlüpft Spencer in die Rolle einer vereinsamten Frau, die sich mit einer Gruppe von Teenagern anfreundet. Die Verbindung nimmt für die Kids zunehmend albtraumhafte Züge an und zieht quälende, an Tortur erinnerende Konsequenzen nach sich. Denn es wollen strikt Hausregeln beachtet werden: „Niemals fluchen. Nicht in die obere Etage gehen. Sprecht sie mit ‚Ma‘ an.“
Die Skriptvorlage zu Ma wurde von dem langjährigen Horrorautor Ryan Turek entwickelt und schließlich von Scotty Landes auf Papier gebracht. Der Film ist hochkarätig besetzt, bringt neben Spencer in der Rolle der titelgebenden ‚Ma‘ auch Kollegen wie Juliette Lewis (August: Osage County, Natural Born Killers) oder Luke Evans (Die Schöne und das Biest, Dracula Untold) mit. Ebenfalls vertreten: Missi Pyle (Gone Girl), McKaley Miller (Hart of Dixie), Corey Fogelmanis (Girl Meets World), Gianni Paolo (Power) und Dante Brown (Lethal Weapon).