The Suicide Squad – Sylvester Stallone wird zu King Shark, zwei neue TV-Spots

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Mit seinem gelungenen Red Band-Trailer zu The Suicide Squad hat sich James Gunn (Slither) auf Anhieb in die Herzen vieler DC- und Comicfans gespielt. Am besten kam dabei eine Figur weg, die im Gegensatz zu Harley Quinn oder Bloodsport nur halb menschlich ist: King Shark, ein humanoider Hai mit Füßen und Armen, der im Trailer zwei der größten Lacher für sich verbuchen kann. Was ihm an Intelligenz fehlt, macht er durch seinen unstillbaren Hunger auf Frischfleisch und seine im wahrsten Sinne bissigen Kommentare zum momentanen Kampf-Geschehen wieder wett.

Dass diese wenigen Momente ausreichen, um ihn zum absoluten Liebling zu machen, liegt auch an der brummig-tiefen und irgendwie bekannten Stimme hinter der Figur. Denn wie im Vorfeld schon richtig vermutet und im Nachhinein auch noch einmal von James Gunn (Guardians of the Galaxy) selbst bestätigt wurde, steckt natürlich tatsächlich Rocky– und Rambo-Legende Sylvester Stallone hinter dem alles verschlingenden Killer.

Wobei „steckt“ sich hier lediglich auf die stimmliche Arbeit im Tonstudio bezieht, während Kollege Steve Agee – er spielt auch John Economos, eine Rolle, die er im angekündigten HBO-Spinoff Peacemaker aufleben lässt – am Set als Kamera-Double im Motion-Capture-Anzug anzutreffen war.

Neue TV-Spots

Auch in zwei neuen TV-Spots nimmt King Shark wieder eine tragende Rolle ein. Hinzu kommt eine verlängerte Szene, in der Harley Quinn (Margot Robbie) und Rick Flag (Joel Kinnaman) dem erstmals sprechenden Thinker (Peter Capaldi) die Grundregeln der Suicide Squad-Mitgliedschaft darzulegen versuchen. Wo der Trailer bereits endet, gibt es hier noch einen kurzen Wortwechsel, während dem Thinker schlussfolgert: „Das ist doch Selbstmord“, worauf Rick Flag entgegnet, „Das ist irgendwie unser Ding.“

In einem zweiten Spot will Gunn die Aufmerksamkeit auf etwas lenken, das hinter Daniela Melchior’s Ratcatcher II lauert, aber natürlich schon im Trailer angeteasert wurde. Denn darin erhebt sich eine gigantische Kaiju-Kreatur in Form eines Seesterns, die zu den dienstältesten DC-Schurken gehört! Schließlich stand Starro, ein gigantischer Alien-Seestern, in den 1960er Jahren schon der Justice League of America gegenüber.

Das ist das Selbstmordkommando

James Gunns The Suicide Squad bringt derart viele wichtige und unterschiedliche Hauptcharaktere mit, dass zwei Hände längst nicht ausreichen, um sie alle aufzuzählen. Da wäre der gestählte, zu Waffengewalt neigende Peacemaker (John Cena), Tiermensch Weasel (Sean Gunn), das Superhirn Thinker (Peter Capaldi), der von Nathan Fillion gespielte T.D.K, ein Antiheld, der Gegner mit seinen abnehmbaren Körperteilen verhaut, Captain Boomerang (Jai Courtney), Polka Dot Man (David Dastmalchian), dessen Punkte eine mörderische Wirkung entfalten, der kampferprobte Blackguard (Pete Davidson) oder Joel Kinnaman als Elitesoldat Rick Flag.

Abgerundet wird das verrückte und mit allen Wassern gewaschene Selbstmordkommando schließlich durch Margot Robbie und ihren dritten Kinoauftritt als Wirrkopf Harley Quinn, Idris Elba (Der Dunkle Turm) als Waffenspezialist Bloodsport, die tödlichen Speerwürfe von Javelin (Flula Borg), den mit Ratten kommunizierenden Ratcatcher 2 (Daniela Melchior), King Shark (Steve Agee), eine Mischung aus Mensch und Hai, oder Mayling Ng als Mongal.

Dass wir davon im Trailer bislang nur einen winzigen Teil kenneglernt haben, dürfte die kommenden Monate und weitere Trailer-Veröffentlichung zu einer spannenden Zeit für DC-Fans machen.

Das Suicide Squad muss sich auf einiges gefasst machen. ©Warner Bros.

Geschrieben am 30.03.2021 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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