Langsam aber sicher wird man sich von dem Gedanken verabschieden müssen, dass M. Night Shyamalans geplantes Reboot von Die Geschichten aus der Gruft doch umgesetzt wird. Der The Visit-Schöpfer selbst glaubt inzwischen nicht mehr an eine Entstehung, zog im Interview mit Digital Spy einen Schlussstrich unter das Vorhaben: „Das Reboot ist wohl gestorben“, so sein eindeutiges Fazit. „Wir haben alles versucht, aber letztlich kamen wir nicht gegen die sehr vertrackte Rechtslage an.“ Shyamalan zufolge sei es regelrecht zu Schlammschlachten zwischen den involvierten Parteien, darunter die Macher der Originalserie oder Comics, gekommen. Daraufhin habe er sie angefleht, ihm doch die Rechte zu überlassen, doch es half alles nicht. „Ich flehte, sagte ihnen
Sind die Tales From the Crypt bereits Geschichte, bevor wir überhaupt einen ersten Blick auf die angekündigte Neuauflage von M. Night Shyamalan werfen durften? Noch unbestätigten Berichten zufolge wurde dem Projekt, das 2017 eigentlich als Eröffnung des sogenannten Horror Blocks dienen sollte, jetzt überraschend der Stecker gezogen. Hintergrund dafür sollen vor allem finanzielle Unstimmigkeiten zwischen dem The Visit-Schöpfer und Auftraggeber TNT sein. Offiziell wollten sich bislang jedoch weder Shyamalan noch das Network dazu äußern. Die Neuauflage hätte sich deutlich näher an den EC Comics orientiert und aus dem bekannten Geschichtenerzähler der alten Serien – die Rechte an der beliebten Puppe liegen bei HBO – einen verschrobenen alten Mann mit Umhang und Zylinder oder Kapuze gemacht. Noch im November gab
Vampirin Eli tauscht das eingeschneite Skandinavien gegen ein neues Quartier im amerikanischen Südwesten und lässt sich ab 2017 bald wöchentlich im TV-Programm blicken. Wer diesmal auf ihrer Speisekarte steht? An potenziellen Kandidaten dürfte es nicht mangeln, wenn TNT im Laufe des Jahres die offizielle Fernsehserie zum schwedischen Romanerfolg von John Ajvide Lindqvist auf Sendung schickt. Einer von ihnen ist Inspektor Eriksson (Thomas Kretschmann), dem aufgetragen wurde, sich um eine Reihe blutiger Mordfälle zu kümmern, die von Europa nach Nordamerika übergesiedelt sind. Dort trifft der von seinen Mitschülern drangsalierte Henry (Benjamin Wadsworth) wenig später auf ein mysteriöses Mädchen namens Eli (Kristine Froseth). Schnell schließen sie Freundschaft. Doch was er nicht weiß – seine neue Gefährtin besitzt
Für Dario Argento stand Thomas Kretschmann gerade erst selbst als Blutfürst Dracula vor der Kamera. Jetzt darf es der deutsche Schauspieler schon wieder mit der bissigen Zunft aufnehmen und sich in Let the Right One In, der Serienadaption des schwedischen Bestsellers, an die Fersen eines echten Vampirs heften. Kretschmann spielt dabei den Inspektor Eriksson, dem aufgetragen wurde, sich um eine Reihe blutiger Mordfälle zu kümmern, die von Europa nach Nordamerika übergesiedelt sind. Dort trifft der von seinen Mitschülern drangsalierte Henry (Benjamin Wadsworth) wenig später auf ein mysteriöses Mädchen namens Eli (Kristine Froseth). Schnell schließen sie Freundschaft. Doch was er nicht weiß – seine neue Gefährtin besitzt einen gefährlichen Blutdurst. So finster die Nacht wird voraussichtlich als Bestandteil des geplanten TNT
Let the Right One In (So finster die Nacht) gilt längst als einer der ganzen großen Klassiker des Vampirkinos, fand in den USA aber kaum Beachtung. Selbst das schleunigst in Auftrag gegebene US-Remake mit Chloe Moretz enttäuschte an den Kinokassen. Serien-Anbieter TNT will es aber trotzdem noch einmal wissen und hat bei Teen Wolf-Schöpfer Jeff Davis und Hammer Films (Die Frau in Schwarz) jetzte eine Pilotfolge zur im letzten Jahr vorgestellten Serie (damals noch bei A&E) auf Basis des Romans von John Ajvide Lindqvist bestellt. „So finster die Nacht kombiniert Horror, Rache-Thriller und Coming-of-Age-Romanze zu einem unvergesslichen und wirklich unheimlichen Abenteuer,“ schwärmt Sarah Aubrey, die Programm-Verantwortliche bei TNT. „Der Roman ist ein Musterbeispiel für mitreißende Geschichtenerzählung und eignet sich einfach