Eli Roths Thanksgiving-Gemetzel läuft uncut und ab 18!
Morgen ist es soweit – eine bald 17-jährige Entstehungsgeschichte neigt sich langsam dem Ende zu. Thanksgiving wurde 2007 ins Leben gerufen, als Horrorfilm-Regisseur Eli Roth (The Green Inferno, Hostel) von Quentin Tarantino (The Hateful Eight, Pulp Fiction) & Robert Rodriguez (Sin City, From Dusk Till Dawn) gebeten wurde, für ihr gemeinsames Grindhouse-Projekt einen sogenannten Fake Trailer zu drehen.
Gesagt, getan. Das Ergebnis? Eine Vorschau auf einen Film, den es gar nicht gibt – bis jetzt. Nach Machete erscheint mit Thanksgiving eine weitere Fake Trailer-Adaption, da Roth von seinen Fans immer wieder gefragt wurde, wann er sich denn nun endlich der Umsetzung widmet.
Doch der Filmemacher war sich lange Zeit sehr unsicher, was Thanksgiving als vollwertigen Kinofilm angeht – schließlich hatte er keine Ahnung, welche Prämisse sich am besten dafür eignen würde.
Keine Zensur – Thanksgiving kommt ungeschnitten
Morgen wissen wir es – und passend zum Kinostart, der über Sony Pictures erfolgt, gab nun auch die FSK bekannt, mit welcher Altersfreigabe das Gemetzel eintrudelt. Am 18er Stempel führte kein Weg vorbei, die Behörde verzichtete jedoch darauf, den Verleiher um Schnitte zu bitten.
Thanksgiving wird somit komplett ungeschnitten veröffentlicht – das sei laut Roth ohnehin wichtig, denn in einem Slasher wartet der Zuschauer nur darauf, von originellen sowie völlig abgedrehten Mordszenen begeistert zu werden.
Nachdem in Thanksgiving Unruhen am Black Friday in einer großen Tragödie enden, terrorisiert ein mysteriöser, vom Thanksgiving-Fest inspirierter Killer die Einwohner von Plymouth in Massachusetts – der Geburtsstätte des berüchtigten Feiertags.
©Sony Pictures
