Sony Pictures spendiert Gänsehaut zum deutschen Kinostart ein brandneues Poster. Das wiederum lässt keinen Zweifel daran, womit wir es in der aufwendigen Verfilmung der titelgebenden R.L. Stine-Buchsaga zu tun bekommen, nämlich klassische Monster wie Werwölfe, Yetis, Sonnenanbeter oder untypische Zeitgenossen wie zum Leben erweckte Gartenzwerge. Ab dem 11. Februar 2016 lädt der Film mit Jack Black und jugendlichen Ko-Stars wie Odeya Rush (We Are What We Are) oder Dylan Minnette aus Prisoners und Let Me In dann auch hierzulande zum Gruseln ein. Eigentlich ist der Teenager Zach Cooper nicht gerade begeistert, als er von einer Großstadt in eine neue Kleinstadt umziehen muss. Doch als er die schöne Hannah, die im Haus nebenan wohnt, kennenlernt, und in Champ auch noch rasch einen guten Freund findet, sieht er einen ersten Silberstreif am Horizont. Doch jeder Silberstreif hat auch eine Wolke. Und die von Zach taucht auf, als er entdeckt, dass Hannahs Vater kein Geringerer als R.L. Stine ist, der Autor der „Gänsehaut“-Bücher. Als Zach mehr über seine merkwürde Nachbarfamilie in Erfahrung bringt, stellt er fest, dass Stine, gespielt von Jack Black, ein gefährliches Geheimnis hat: Die Kreaturen, die seine Geschichten berühmt gemacht haben, sind echt! Stine beschützt seine Leser vor ihnen, indem er sie in ihren Büchern einschließt.
Als Stines Geschöpfe jedoch eines Tages versehentlich aus ihren Manuskripten freigelassen werden und entkommen, nimmt Zachs Leben eine bizarre Wendung. In einer verrückten Nacht voller Abenteuer, müssen sich Zach, Hannah, Champ und Stine, zusammen tun, um die Stadt zu retten. Sie müssen all diese, von Stine erfundenen Fantasiegeschöpfe – darunter Slappy, Shadow Girl, die Gartenzwerge und viele andere – wieder zurück in ihre Bücher stecken, wo sie hingehören.