Kristen Wiig hätte sich ihren Empfang als Geisterjägerin sicherlich anders vorgestellt. Denn die Reaktionen auf ihr von Paul Feig (Brautalarm, Spy) inszeniertes Reboot der Ghostbusters-Kultreihe, besetzt mit rein weiblichen Comedians, fielen zunächst alles andere als positiv aus. Im Gespräch mit der LA Times meldete sie sich nun erstmals über die zum Teil harsche Kritik zu Wort, die ihr und Co-Stars wie Leslie Jones, Melissa McCarthy und Kate McKinnon entgegenschlug. „Es hat mich überrascht, weil sich viele Kontroversen allein darum drehten, dass wir Frauen sind. Einige Leute haben dabei sehr unschöne Dinge über uns gesagt. Es hat mich nicht verrückt gemacht, aber schon etwas deprimiert und entmutigt. Wir setzen diesen Filmen hier wirklich ein Denkmal, auf sehr würdige Weise.“ Ob der große Ärger zum Kinostart der Neuadaption verpufft? Mit Dan Aykroyd, Ernie Hudson, Sigourney Weaver und Bill Murray haben sich gleich mehrere bekannte Namen aus der Vorlage für eine mehr oder weniger umfangreiche Rückkehr angekündigt. Auch soll das Reboot viele Verweise zum Kultfilm aufweisen und einen neuen, deutlich unheimlicheren Anstrich mitbringen.