Ein bisschen Größenwahn ist wohl nötig, wenn man sich der Aufgabe stellen will, die gesamte amerikanische Westküste in Schutt und Asche zu legen. Den bei San Andreas unter Beweis gestellten Übermut kann Brad Peyton auch bei seinem nächsten Regieprojekt gebrauchen. Das hört auf den Namen Malignant Man und basiert auf der gleichnamigen Comicreihe von Michael Alan Nelson und Horror-Ikone James Wan (The Conjuring), The Conjuring 2, Insidious). Letzterer ist zusammen mit Ross Richie und Stephen Christy von Boom! Studios zudem als Produzent in die Entstehung involviert und somit aktiv an der Kinoadaption seines eigenen Comicstoffs beteiligt. In der Vorlage erfährt Alan Gates, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist. In Wahrheit handelt es sich bei dem inoperablen Tumor jedoch um einen unbekannten Alien-Parasiten, der ihm übernatürliche Kräfte verleiht. Seine Fähigkeiten setzt Alan fortan im Kampf gegen eine teuflische Geheimarmee ein, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit operiert. Die Drehphase soll diesen Herbst erfolgen.