Mit The Texas Chainsaw Massacre und Freitag der 13. sind Marcus Nispel gleich zwei erfolgreiche Remakes bekannter Slasher-Ikonen geglückt. 2015 will sich der deutsche Filmemacher nun aber wieder einem originalen Projekt widmen, welches weder auf einem Kultklassiker noch auf einem Roman basiert: „Nachdem ich zwei große Reihen wiederbelebt habe, möchte ich jetzt den Versuch wagen, ein vollkommen neues Franchise aufzuziehen. Es gab schon viel zu lange keinen bissigen und originellen R Rated Monster-Horror mehr. Eine menschenähnliche Kreatur, die aus den Tiefen des Ozean angreift, könnte so gruselig sein, dass das Projekt auf jeden Fall neben all den Ikonen des Horror-Genres bestehen kann. Zudem kann man die Schauermär bezüglich klaustrophobischer Ereignisse auf hoher See neu definieren“, so der euphorische Marcus Nispel. Stowaway heißt das gute Stück und basiert auf einer Idee, die Nispel gemeinsam mit Juhani Nurmi ausgearbeitet hat. Letzterer steuerte schließlich in Kooperation mit Scott Sandler und Connor Colebrook das Skript bei.
Produziert wird Stowaway von White Sands Pictures, während sich der Oscar nominierte Make Up- und Creature FX-Spezialist Mike Elizade (Birdman) von SpectralMotion um die visuellen Effekte der Kreatur kümmert. Der Film erzählt die Geschichte einer Familie, die mit ihrer Yacht eine erholsame Reise unternehmen will und auf hoher See ein schreckliches Geheimnis aufdeckt, welches sie sowohl mental als auch körperlich zerfetzt.