A Haunting in Venice – Box Office: Verliert Hercule Poirot gegen The Nun II?

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Erst in wenigen Stunden wird man wissen, ob es 20th Century Studios geglückt ist, mit A Haunting In Venice die Dämonennonne Valak aus dem Hause Warner Bros. von der Spitze der US-Kinocharts zu werfen, da sich beide Horrorfilme gerade ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern – wer die Ziellinie als erstes überquert, entscheiden die Einspielergebnisse von gestern.

Im Moment geht man davon aus, dass das zweite Wochenende von The Nun II über dem dritten Fall von Privatdetektiv Hercule Poirot liegen wird. Die Prognosen sehen 14.7 Millionen US-Dollar für das jüngste Kapitel aus dem Conjurverse und 14.5 Millionen US-Dollar für die Agatha Christie-Verfilmung.

So oder so; Horror dominiert derzeit die Kinos. Außerdem steht jetzt schon fest, dass A Haunting in Venice leicht über Tod auf dem Nil, dem zweiten Teil der Poirot-Trilogie, anläuft. Dieser kam 2022 lediglich auf 12.9 Millionen US-Dollar, schaffte es mangels Konkurrenz aber dennoch auf den ersten Platz der US-Kinocharts.

A Haunting in Venice kämpft um die Spitze der Charts

Viele waren damals überrascht, dass 20th Century Studios den dritten Ableger überhaupt abgesegnet hat, da er weltweit sehr viel weniger in die Kassen schwemmte als der Startschuss von 2017; Mord im Orient Express. Der starbesetzte Krimi war seinerzeit weltweiten Kinogängern ganze 352.8 Millionen US-Dollar an Einnahmen wert. Tod auf dem Nil erreichte nur noch rund ein Drittel davon, nämlich ca. 137.3 Millionen US-Dollar.

Dieses Ergebnis gilt es nun zu übertreffen. Im Moment steht A Haunting in Venice nach dem Weltstart bei 37.2 Millionen US-Dollar – die magische 100 Millionen US-Dollar-Grenze sollte also zu erreichen sein. Hier in Deutschland waren am vergangenen Wochenende rund 77.500 Filmbegeisterte daran interessiert, Hercule Poirot dabei zuzusehen, wie er einen neuen Fall löst. Das Budget betrug etwa 70 Millionen US-Dollar.

Der Film spielt im düster-unheimlichen Venedig der Nachkriegszeit am Abend vor Allerheiligen. Poirot, inzwischen im Ruhestand, lebt im selbstgewählten Exil in der wohl glamourösesten Stadt der Welt. An besagtem Abend nimmt er nur widerwillig teil an einer Séance in einem verfallenen Palazzo, in dem es angeblich spukt. Als einer der Gäste ermordet wird, gerät der Detektiv in eine abgründige Welt voller Schatten und Geheimnisse…

©20th Century Studios

Geschrieben am 18.09.2023 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): A Haunting in Venice, News



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