Amatu – Ein verhängnisvoller Neuseeland-Urlaub

Neusseeland besitzt nicht nur eine der größten Ansammlungen landwirtschaftlich nutzbarer Schafe, die im gleichnamigen Black Sheep ein fragwürdiges Eigenleben entwickelten, sondern wartet neuerdings auch mit Kreaturen auf, die interessierten Touristen das sprichwörtliche Fürchten lehren. Amatu markiert das neueste Projekt der The Devil Dared Me To Produzenten Marc und Paul Swadel, die nach unzählen Kurzfilmen bei diesem Spielfilm erstmal selbst auf dem Regiestuhl Platz nehmen werden. Ko-produziert zwischen Neuseeland und Korea, wo das Projekt erst kürzlich bei NAFF (Network of Asian Fantastic Films) aufgenommen wurde, verfolgt Amatu folgende Handlung: Kazu ist schwanger und vollkommen verzweifelt. Ihr Freund hat sie zu einem Trip in das neuseeländische Hinterland eingeladen. Soll sie ihm wirklich die Wahrheit über ihre Schwangerschaft offenbaren, nur um auszulösen, dass er sie lediglich des Kindes wegen heiratet? Das Paar wird von ihrer Führerin Hilary zu jenem kleinen Bergsee in den Bergen begleitet, noch bevor sie ihre Probleme erläutern können. Nach einer Nacht im tiefsten Busch stößt das Gespann auf den Ex-Polizisten Raymond, der mit seinem Sohn in die Berge floh, um die Infektion, der das Kind erlegen ist, geheim zu halten. Diese wird sich schon bald zu einem handfesten Problem entwickeln, immerhin mutiert der Virus den Jungen zu einer Kreatur, die nur durch den Verzehr menschlichen Fleisches überleben kann.