Attack the Block 2 – John Boyega und Joe Cornish hoffen auf Fortsetzung

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Was tun, wenn Außerirdische über die Erde herfallen und keine Hilfe in Sicht ist? Ganz einfach: Als Teil einer örtlichen Teenager-Gang nimmt man die Zügel einfach selbst in die Hand und wappnet seinen Block gegen die Invasion aus dem All. Diese eher ungewöhnliche Story machte Attack the Block zum Überraschungserfolg und seinen bis dahin unbekannten Hauptdarsteller über Nacht zu einem gefragten Star. Zehn Jahre später denkt John Boyega, der zwischenzeitlich für Walt Disneys moderne Star Wars-Trilogie engagiert wurde, offen über eine Fortsetzung der Geschichte nach, für die man seiner Meinung nach aber „schon ganz London in Beschlag nehmen“ müsste. Treibende Kraft dahinter ist Regisseur Joe Cornish (Wenn du König wärst). Er hat schon konkrete Ideen für den potenziellen Nachfolger: „John und ich haben uns vor ein paar Monaten getroffen und darüber gesprochen“, berichtet er Empire. „Wir spielen schon lange mit dem Gedanken, allerdings waren wir bislang immer viel zu beschäftigt.“ Attack the Block 2 würde genau zehn Jahre nach dem Erstling ansetzen und viele der Veränderungen mit einbeziehen, die währenddessen stattgefunden haben. „In gewisser Hinsicht wird es immer spannender, umso länger wir warten“, findet Cornish. „Das ist aber auch schon alles, was ich für den Moment dazu sagen werde.“

Würde es noch einmal mit Aliens aufnehmen: John Boyega.

Abwegig wäre die Idee jedenfalls nicht, denn Attack the Block gehörte dank flotter Sprüche und kreativer Machart zu den britischen Vorzeigetiteln der vergangenen zehn Jahre. Wie Boyega schon andeutet, würde der zweite Teil in Sachen Größe, Ausmaß und Budget nochmal eine gehörige Schippe drauflegen. In Attack the Block 2 könnte sich dann schon die gesamte britische Insel mit den Auswirkungen einer Alieninvasion konfrontiert sehen. Ob es tatsächlich dazu kommt, dürfte nicht zuletzt davon abhängen, ob Cornish und Boyega einen finanzstarken Partner von der Machbar- und Notwendigkeit eines Sequels überzeugen können.

Geschrieben am 17.06.2020 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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