Chucky – Schöpfer über die Zukunft: Befördert Don Mancini die Puppe in Kriegszeiten zurück?

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Die Veröffentlichung von Cult of Chucky liegt mittlerweile auch schon wieder Monate zurück. Wie sieht es also mit Ideen zu Nachschub aus? Ziemlich gut, wie Schöpfer Don Mancini in einem aktuellen Interview verriet: „Ich mache diese Filme jetzt schon seit 30 Jahren und habe mir in der Zeit viele verschiedene Ideen, Herangehensweisen, Szenen, Schauplätze, Charaktere und Situationen überlegt. Meine Fantasie ist grenzenlos, weshalb ich schwer davon ausgehe, dass ich es nicht bei Cult of Chucky belassen werde. Trotzdem finde ich es wichtig, das Franchise mit jedem Ableger neu zu erfinden. Manchmal verbringe ich meine Nächte damit, mir beispielsweise zu überlegen, was wäre, wenn Tiffany und Andy Barclay aufeinander treffen würden. Was würde geschehen, wenn diese zwei völlig ungleichen Figuren aus unterschiedlichen Teilen miteinander kollidieren? Ich bin zwar der Schöpfer, aber trotzdem auch Fan. Klar hört es sich schräg an, wenn ich sage, Fan meiner eigenen Reihe zu sein. Aber ich liebe sie einfach. Dass wir das Franchise immer wieder erweitern können, liegt schließlich daran, dass wir uns auch wirklich für unsere Kreation interessieren. Es geht nicht um eine Gage sondern darum, sich um unser Baby zu kümmern“, so Don Mancini, der die Mörderpuppe womöglich zurück in die Vergangenheit schicken will:

„Mir würde es gefallen, Chucky während dem Zweiten Weltkrieg morden zu sehen. Das wäre doch großartig! Erinnert Ihr Euch noch daran, wie in Indiana Jones erklärt wird, dass Hitler vom Okkulten besessen ist? Das ist unser Fenster in diese Richtung“, so der Genreregisseur abschließend. Wie denkt Ihr darüber? Würde es Euch gefallen, Chucky und Hitler im selben Film zu sehen oder seid Ihr eher gegen dieses Experiment?

Geschrieben am 09.02.2018 von Carmine Carpenito