Cinderella’s Revenge – Nach Species: Henstridge spielt die Gute Fee!
28 Jahre ist es nun schon her, seit Schauspielerin Natasha Henstridge (Ghosts of Mars, Maximum Risk) im Kult-Sci/Fi-Thriller Species als Männer mordende sowie außerirdische Gegenspielerin von Michael Madsen (Sin City, Kill Bill-Zweiteiler) zu sehen war.
Inzwischen ist die Kanadierin 48 Jahre alt und etwas zu reif, um eine Märchenprinzessin zu spielen. In Cinderella’s Revenge, einer modernen Neuinterpretation als Horrorfilm, darf die Künstlerin allerdings dennoch einen Part spielen, tritt als ‚Gute Fee‘ auf. Kindermärchen in einen Albtraum zu verwandeln, scheint ein gegenwärtiger Trend zu sein, dem immer mehr Filmemacher folgen.
Vor wenigen Wochen schaffte es hierzulande Winnie-the-Pooh: Blood and Honey landesweit in die Kinos, wo der titelgebende Bär aus Kinderbüchern und Disneyfilmen als Killermaschine zum Einsatz kam. Außerdem wird gerade an Gruselversionen von Bambi und Peter Pan gearbeitet, die ebenfalls von Regisseur Rhys Frake-Waterfield aus dem Hut gezaubert werden. Cinderella’s Revenge wird allerdings von einem komplett anderen Team aus dem Boden gestampft.
Cinderella’s Revenge wird ganz anders als der Disneyfilm. ©Disney
Das Team hinter Cinderella’s Revenge
Filmemacher Andy Edwards (Zombie Spring Breakers) inszeniert den Film für Sobini Films, die sich in Vergangenheit schon recht oft mit Genrewerken vertraut gemacht haben. Vom kleinen Independent-Produktionshaus stammen unter anderem der Kate Beckinsale-Thriller Stonehearst Asylum – Diese Mauern wirst du nie verlassen sowie der Tiger-Horrorfilm Burning Bright – Tödliche Gefahr mit Briana Evigan in der Hauptrolle.
In Cinderella’s Revenge treiben es die gemeinen Stiefschwestern und Stiefmutter von Aschenputtel deutlich zu weit, was dazu führt, dass die Protagonistin und ihre Gute Fee düstere Pläne schmieden, um es dem Trio auf die wahrscheinlich schmerzhafteste Art und Weise heimzuzahlen. Schauspielerin Lauren Staerck (Jack Frost, Trust) wurde dazu auserkoren, in die Titelrolle zu schlüpfen:
«Wir haben ein wirklich großartiges Horror-Drehbuch und eine starke weibliche Hauptfigur mit globaler Anziehungskraft entwickelt», meint Produzent Mark Amin. Man darf gespannt sein – erscheinen soll die Schauermär aller Voraussicht nach im kommenden Jahr.
©MGM
