Wer Gefallen an Adi Shankars Castlevania gefunden hat, dürfte sich freuen zu hören, dass der Produzent jetzt auch Devil May Cry einen neuen Anstrich verpassen darf – als Animeserie: „Ich habe die Lizenzrechte gekauft, damit Hollywood nicht auch noch diese Videospielreihe verhunzt“, bestätigt Shankar. Und damit hat er wohl nicht ganz Unrecht, denn bei Castlevania handelt es sich um eine der wenigen Adaptionen eines Videospiels, die von Kritikern überwiegend positiv bewertet wurde. Dieser Erfolg spiegelt sich auch in den Zuschauerzahlen wider. Zwar schweigt Netflix wie gewohnt über genaue Zugriffszahlen, doch sie müssen wohl so überzeugend gewesen sein, dass man auch bei Devil May Cry nicht Nein sagen konnte. Das Serienprojekt soll sich aktuell noch in einer frühen Phase befinden. 2007 gab es bereits eine japanische Adaption, die aus 13 Episoden bestand, aber schon nach nur einer Staffel wieder eingestampft wurde.
Im Mittelpunkt der Reihe steht der ikonische Hauptcharakter Dante, der Sohn einer menschlichen Mutter und eines teuflischen Vaters namens Sparda. Dies verleiht Dante die immensen Fähigkeiten eines Halbdämons und diese nutzt er, um sich den Horden der Dunkelheit entgegenzustellen und einen Ein-Mann-Krieg zur Rettung der Menschheit anzettelt.