Eden Lake – Die trügerische Idylle am Badesee

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Steve und Jenny möchten ein paar erholsame Tage an einem abgelegen Waldsee verbringen, als verwilderte Kinder das gemachte Nest zum Albtraum werden lassen. Mit Eden Lake wandelt James Watkins, der in seiner Tätigkeit als Drehbuchautor bereits für My little Eye (Unsichtbare Augen) und demnächst The Descent 2 verantwortlich zeichnet, auf bekannten Pfaden, schließlich machte sich der Regiedebütant dieses aus diversen Filmen bekannte Thema zunutze. Das Projekt scheint dennoch geglückt, das Publikum des diesjährigen Fantasy Filmfest glücklich, und unsere Besprechung zeigt mit einem erhobenen Daumen auf 80%. Wem die Anreise in eine der acht Festivalstädte zu lang erscheint, begnügt sich bis zum durch Senator Entertainment erfolgenden DVD-Start mit neuen Szenenbildern, die wir im Anhang bereitstellen. Die Kindergärtnerin Jenny und ihr Freund Steve fahren übers Wochenende zum Zelten an den Eden Lake, jenes idyllische Fleckchen Erde, an dessen Ufern bald eine Wohnsiedlung für Wohlhabende entstehen soll. Als Steve und Jenny von der Straße abbiegen, den Waldweg zum See hinunter, erscheint dieses Schild wie der letzte Gruß aus der Zivilisation – auf die Rückseite hat jemand die Worte „Fuck off, yuppie cunts!“ gesprüht, und die Warnung erscheint wie ein böses Omen für die Dinge, die noch kommen. Am nächsten Morgen ist das Auto verschwunden. Als das Pärchen die Kids zur Rede stellen will, blitzt ein Messer auf – und damit beginnt ein Tag, der die Ufer des Sees blutrot färben wird. Nichts wird jemals wieder gut. Nie mehr …

 
 
 
 
 
Geschrieben am 22.08.2008 von Torsten Schrader
Kategorie(n): News



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