Escape Room 2 – Cast und Crew sprechen über die noch tödlichere Fortsetzung!

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Endlich darf wieder ums eigene Leben gerätselt werden! In vielen Städten gibt es sie inzwischen schon (seit der Coronakrise vielleicht weniger), sogenannte Rätselräume, auch Escape Rooms genannt, in die man sich freiwillig einsperren lassen kann – zu einem oftmals nicht geringen Preis!

Der große Spaß besteht darin, alle Puzzleteile zusammenzusetzen und auf die Lösung des Rätsels, die meist in der feierlichen Freilassung mündet, zu kommen. Ein großer Spaß für Jung und Alt. Mehr als ein bisschen Hirnschmalz oder Zeit und Geld gibt es dabei meist nicht zu verlieren.

Doch es geht auch anders, wie uns Adam Robitel seit 2019 mit seiner extrem erfolgreichen Escape Room-Reihe vor Augen führt. Die entpuppte sich als gelungene, noch massentauglichere Abwandlung des SAW-Konzepts und räumte damit beachtliche 155 Millionen US-Dollar bei im Vergleich dazu überschaubaren Kosten ab. Eine Fortsetzung war somit nur eine Frage der Zeit.

Die Gruppe findet sich auf riesigen Sets wieder. ©Sony Pictures

Jetzt wird wieder um den Verstand gerätselt

Und die ist jetzt endlich, nachdem der Kinostart Corona-bedingt fast ein Jahr hinausgezögert wurde, nun endlich da – größer, noch origineller und halsbrecherischer als der unterhaltsame Erstling.

Und wieder haben die leidgeplagten Protagonisten aus Escape Room 2: No Way Out, die sich mehrheitlich aus den Stars des ersten Teils zusammensetzen, wesentlich mehr zu verlieren als Geld oder Würde – nämlich ihr Leben! Am Ende von Escape Room schworen Taylor Russell und Logan Miller, die einzigen Überlebenden des makaberen Spiels, bittere Rache.

Doch im Sequel zeigt sich, dass das Duo den mysteriösen Machern der gefährlichen Escape Rooms erneut in die Falle läuft, ebenso wie andere „Gewinner“ vergleichbarer Escape Rooms. Dieses Mal müssen nämlich diejenigen um ihr Leben kämpfen, die schon einmal im Escape Room eingesperrt waren und irgendwie zurück in die Freiheit finden konnten.

Zu den Besten der Besten gehören neben Russell und Miller daher auch Holland Roden und Indya Moore. Ob es ihnen erneut gelingen wird, das Gefängnis des Todes lebend zu verlassen? Das wollten wir herausfinden und haben uns anlässlich der Deutschlandpremiere von Escape Room 2: No Way Out mit Logan Miller, Holland Roden und Regisseur Adam Robitel unterhalten.

Hier ist nichts so, wie es scheint! ©Sony Pictures

Von ihm haben wir unter anderem erfahren, wie hart es war, Puzzles zu kreieren, welche die Figuren herausfordern, und das, ohne den Zuschauer glauben zu lassen, dass sie so etwas zum allerersten Mal tun – immerhin kollidieren in dieser Fortsetzung die Champions!

Da Loyalität dieses Mal ein großes Thema darstellt, wollten wir von Logan Miller wissen, wie man seine Loyalität gewinnen kann – und ob er seine Loyalität gegenüber anderen jemals bereute. Und da Rachel, so heißt Holland Rodens Figur, noch immer von ihrer Vergangenheit beziehungsweise den Ereignissen aus ihrem ersten Escape Room traumatisiert ist, haben wir Roden gefragt, wie sie verhindert, dass schlechte Erinnerungen oder Erfahrungen ihre Gedanken kontrollieren. All das und viele weitere spannende Einzelheiten erfahrt Ihr begleitend zum deutschen Kinostart in unseren Interviews!

Ein noch größeres Todeslabyrinth

Eigentlich wollten Zoey (Taylor Russel) und Ben (Logan Miller), die einzigen Überlebenden des letzten Films, die früheren Escape Room-Opfer (Newcomer Indya Moore, Holland Roden und Thomas Cocquerel) nur zusammentrommeln, um es den verantwortlichen Drahtziehern und Spielmachern dahinter mal so richtig heimzuzahlen.

Wer schafft es lebend raus? ©Sony Pictures

Doch prompt sitzen die Unglücklichen wieder in der Falle und müssen ein Spiel spielen, das, wie sie bald merken, noch mörderischer, größer und verzwickter ausgefallen ist als beim ersten Mal – eben ganz so, wie es sich für eine waschechte Fortsetzung und das Escape Room: Tournament of Champions, wie Teil 2 international heißt, gehört!

Das eher würfelartige Raum-Labyrinth des Vorgängers ist riesigen, aufwendig ausstaffierten Lagerhallen (etwa, wenn wir den Teilnehmern an einem vermeintlichen „Strand“ begegnen) oder perfide konstruierten Täuschungen (eine fahrende U-Bahn, New Yorker Straßenabschnitt) gewichen, die unterstreichen, dass Filmemacher Adam Robitel nicht nur erzählerisch, sondern auch finanziell aus dem Vollen schöpfen konnte.

Jetzt beginnt das Spiel der Champions! ©Sony Pictures

Geschrieben am 20.08.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News



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