Die Grenze zwischen Mensch und Maschine verschwimmt zusehends. Alex Garland (Sunshine oder Dredd 3D) stellt uns in seinem Regiedebüt Ex Machina, das am 23. April 2015 auch hierzulande in den Kinosälen anläuft, nun erneut vor die schwierige Frage: Wie viel Selbstbestimmung steht einem eigenständig denkenden künstlichen Wesen zu? Worin unterscheiden sich Wahrheit und Lüge? Was ist das Wesen von Bewusstsein, Emotion und Sexualität? Als der von Domhnall Gleeson (Alles eine Frage der Zeit, Dredd) gespielte Web-Programmierer Caleb im Film zu einem Wochenende auf dem Anwesen seines reichen Chefs Nathan (Oscar Isaac) eingeladen wird, ahnt er noch nicht, dass dies erst der Anfang eines viel größeren Abenteuers ist. Vor Ort muss Caleb nämlich an einem ebenso seltsamen wie faszinierenden Experiment teilnehmen und mit der weltweit ersten, wahren künstlichen Intelligenz interagieren: einer bildschönen Roboterfrau (gespielt von Alicia Vikander). Die anschließenden Geschehnissen verwickeln den Caleb in ein überaus kompliziertes Liebesdreieck.