Mike Flanagan kämpft schon seit geraumer Zeit darum, Stephen Kings Gerald’s Game verfilmen zu dürfen. Wegen des enormen Erfolgs, den Netflix und der amerikanische Oculus-Schöpfer mit dem Home Invasion-Schocker Hush (Stille) verbuchen konnten, hat der Streaming-Riese jetzt eingewilligt, sich an der Finanzierung der kommenden Kinoadaption zu beteiligen und Flanagans Wunsch, die Vorlage zu adaptieren, Wirklichkeit werden zu lassen. 2014 ursprünglich von Intrepid Pictures und Produzent Trevor Macy angekündigt, kommt der 1992 veröffentlichte Horror-Thriller aus der Feder des Horror-Altmeisters nun also stattdessen über Netflix auf die große Leinwand. Darin haben sich Gerald und Jessie Burlingame in ihr einsames Sommerhaus zurückgezogen. Gerald möchte dem eintönigen Eheleben wieder etwas Schwung verleihen und fesselt seine Frau unerwartet ans Bett.
Jessie hält gar nichts von den neuen Sexspielchen ihres Mannes und versetzt ihm einen Tritt – mit für ihn tödlichen Folgen. Mit Handschellen ans Bett gefesselt, beginnt für Jessie ein quälender Albtraum: Nachts bekommt sie unheimlichen Besuch …