Ghostbusters – Wozu ein Reboot? Regisseur Paul Feig beantwortet Fragen

Nach Jahren der Ungewissheit geschieht es nun also doch noch: Ghostbusters kehrt zurück auf die Kinoleinwand. Allerdings nicht ganz so, wie sich das so manch ein Fan vielleicht gewünscht hätte. Sony Pictures und Regisseur Paul Feig ziehen es nämlich vor, einen Neuanfang zu wagen und vor allem auf weibliche Protagonisten zu setzen. Keine Geringere als Melissa McCarthy soll in die Rolle einer Geisterjägerin schlüpfen. Aber wie viel wird der neue Ghostbusters denn überhaupt noch mit dem Original zu tun haben? Feig klärt auf: „Wir hegen nicht die Absicht, das Original zu wiederholen. Es wird aber die eine oder andere Parallele geben. Einfach um auch den Fans zu zeigen, dass wir uns darüber im Klaren sind, dass da noch zwei andere Filme vor dem unseren inszeniert worden sind. Es wird aber keine Parodie auf das bekannte Franchise werden, da solche Dinge zu viele Referenzen beinhalten. Komödien dieser Art haben zudem eine sehr kurze Lebenserwartung. Filme, die sich jedoch bewusst mit den Charakteren auseinandersetzen, können auch noch nach Jahren im Gespräch sein, da sich die Menschen nicht wirklich viel verändern“, so Paul Feig im Interview.

Weiter heißt es: „Viele fragen mich, wieso ich nicht mein eigenes Ding durchziehe. Aber die Ghostbusters wieder zurückzubringen, empfinde ich als eine großartige Idee. Sie machen so viel Spaß. Wieso sollten wir sie also der neuen Generation vorenthalten? Das Original können wir ja schwer ungeschehen machen. Und ich habe auch gar nicht vor, es in Vergessenheit geraten zu lassen. Ich hoffe eigentlich viel mehr darauf, dass beide Reihen parallel für sich existieren können“, erklärt Feig. Das unheimliche Reboot soll wieder in New York City gedreht werden.

• Links: Empire

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