Dass Chad Stahelski, Regisseur von John Wick, einen neuen Highlander machen darf, ist schon länger bekannt. Der Grund, weshalb man immer nur ab und zu etwas Neues über das geplante Reboot hört, ist der, dass man anscheinend etwas Großes mit der Wiederbelebung vor hat: „Unser Ziel ist es, die Welt zu expandieren. Wir wollen nicht gleichen Fehler wie bei der Originalreihe machen, wo es einen großartigen Film und anschließend vier fragwürdige Fortsetzungen gab. Wir wollen die Mythologie so entfalten, dass sie reichlich Stoff für mehrere Kapitel liefert“, versichert Stahelski. Und wenn er von mehreren Kapiteln spricht, meint der Filmemacher im Klartext eine ganze Trilogie: „Als Referenz nehmen wir gerne Star Wars. Der Erstling hat uns storytechnisch absolut zufriedengestellt, allerdings die Tür für Nachschub offen gelassen. Ich fände es wirklich toll, unsere Geschichte in drei Filmen erzählen zu können. Mir ist bewusst, dass das alles andere als einfach wird. Deshalb nimmt die Vorbereitungsphase auch so viel Zeit in Anspruch.“
Stahelski weiter: „Wir haben die Absicht, drei vollständige Kapitel zu schreiben, die aber trotzdem miteinander verwoben sind. Die Star Wars Filme, zumindest bis zu Das Imperium schlägt zurück, haben gezeigt, dass es funktionieren kann“, so der Filmemacher weiter. Zudem haben die Produzenten den Wunsch geäußert, dass er das Schwert in seinem Highlander doch bitte genau so cool in Szene setzen soll wie Schusswaffen in seinem Rache-Thriller John Wick. Man wolle den Zuschauern das Gefühl geben, etwas noch nie Dagewesenes zu sehen. Bis wir wissen, ob Stahelski all dem gewachsen ist, wird aber voraussichtlich noch eine Menge Zeit verstreichen.