Im Frühjahr 2017 kommen wir dem Geheimnis der Skull Island wieder ein gutes Stück näher. Dann nämlich lädt Legendary Pictures zum wiederholten Abstecher auf King Kongs sagenumwobene Insel mitten im Nirgendwo, bewohnt von gefräßigen, monströsen Gefahren, die lauernd im Schatten auf neue Beute ausharren. Regie führt Jordan Vogt-Roberts, der 2013 mit Kings of Summer sein Debüt auf dem Regiestuhl eines Spielfilms ablieferte. Im Fall von Kong: Skull Island bekommt er nun erstmals die Gelegenheit, sich auf dem umkämpften Feld der Big Budget-Blockbuster zu beweisen, und kündigt auch gleich eine Besonderheit an: Sein Film spielt nämlich nicht vor dem King Kong-Klassiker und dem gleichnamigen Remake von Peter Jackson, sondern im Detroit von 1971. Damit verabschiedet man sich von dem bekannten New York-Setting der Dreißiger, das für den Riesenaffen stets auf der Spitze des Empire State Buildings endete. „Als ich davon hörte, dachte ich erst, dass kaum noch Interesse an einem King Kong-Film besteht,“ so Darsteller J.K. Simmons.
„Nach einem Treffen mit Jordon Vogt-Roberts und Autor John Gatins fiel mir aber sofort auf, mit wieviel Herzblut die Macher bei der Sache sind und wie interessant ihre Herangehensweise an die Thematik ist. Außerdem spielt der Film in Detroit, meiner Heimatstad, was ein zusätzlicher Pluspunkt ist.“ Max Borenstein (Godzilla) und John Gatins (Need for Speed) wollen mit ihrem Drehbuch die Ursprünge der riesenhaften Bestie ergründen und eine Zeit aufgreifen, bevor die ersten Menschen auf die Insel kamen. Tom Hiddleston (Thor) ist für die Hauptrolle bestätigt.