Ihr empfandet das Ende von Leatherface als schockierend und konsequent? Dann lasst Euch eines gesagt sein; es geht noch härter! Die französischen Regisseure Julien Maury und Alexandre Bustillo haben nämlich gleich zwei Showdowns für das Prequel zu The Texas Chainsaw Massacre in Szene gesetzt. Der weniger brutale schaffte es am Ende in den fertigen Film. Doch wer wissen will, wie viel böser der alternative Schluss gewesen wäre, sollte einen Blick ins Innere dieser Meldung werfen. Leatherface ist die Vorgeschichte zu Tobe Hoopers Klassiker The Texas Chainsaw Massacre und versetzt uns in das Texas der 50er Jahre: Der jüngste Spross von Verna Sawyer (Lili Taylor) wird wegen des Mordes an der Tochter des örtlichen Sheriffs Hal Hartmann (Stephen Dorff) in eine Nervenheilanstalt eingewiesen. Zehn Jahre später kann er jedoch mit drei sadistischen Insassen fliehen. Die junge Krankenschwester Lizzy (Vanessa Grasse) nehmen sie als Geisel und schon bald heftet sich Sheriff Hartmann an ihre Fersen, der auf Rache aus ist. Ein Roadtrip in Richtung Hölle beginnt, der eine furchtbare Blutspur des Grauens hinterlässt. Der Junge Sawyer verwandelt sich somit zu dem Monster, das man bald unter dem Namen „Leatherface“ kennen wird.