Die wackelige Handycam tauscht Kevin Greutert gegen Folterfallen, Blut und unzählige Opfer. Um Horror-Konkurrent Paramount Pictures aufzuzeigen, wie es sich gegen Halloween-Platzhirsch Lionsgate Films kämpft, zückte das kanadische Produktionshaus kurzerhand unterzeichnete Veträge und beordete Saw 6-Regisseur Greutert zum bekannten Franchise um Puzzlemörder Jigsaw zurück. Der Amerikaner meldete sich nun erstmals über die Problematik zu Wort: "Ich stehe inmitten einer wahrlich scheußlichen Situation. Während ich auch weiterhin für Gerechtigkeit kämpfe, werde ich es tunlichst vermeiden, mich Hass und Zorn hinzugeben, weil diese Emotionen zu nichts führen. Hoffentlicht werden wir für beide Seiten eine verträgliche Lösung finden," erklärt der gebeutelte Filmemacher auf seiner offiziellen Webseite. Aktuell bleibt unklar, welchen Regisseur Paramount Pictures stattdessen mit der angekündigten Fortsetzung verpflichten wird, die bereits im Oktober in amerikanischen Lichtspielhäusern anlaufen wird.