Ob ein perfekt auf die kälteren Tage des Jahres zugeschnittenes Halloween-Abenteuer wie ParaNorman auch im Sommer funktioniert? Focus Features und Laika Entertainment kennen mittlerweile die passende Antwort. Das neueste Projekt der Corpse Bride Schöpfer ist am vergangenen Wochenende mit Einnahmen von rund 14 Millionen Dollar auf dem dritten Platz der amerikanischen Kinocharts gestartet und liegt damit auf einem ähnlichen Niveau wie der direkte Vorläufer Coraline, der 2009 mit 16 Millionen Dollar eröffnete. Ob auch dessen Endeinspielergebnisse, nämlich ganze 75 Millionenen Dollar allein aus den USA, im Bereich des Möglichen liegen, dürfte für den Moment allerdings fraglich bleiben. Schon in dieser Woche startet die Stop Motion-Filmproduktion dann auch breitflächig in deutschen Kinosälen und nimmt Besucher auf eine familienfreundliche Achterbahnfahrt voller angreifender Zombies und Hexen mit.
In dem Comedy-Thriller wird eine amerikanische Kleinstadt von Zombies überrannt. Wer in dieser Stunde der Not noch zu Hilfe eilen kann? Ein stets missverstandener Junge mit dem Namen Norman, der auf wundersame Weise mit Toten sprechen kann. Zu allem Überflüss muss er dabei allerdings auch Hexen, Geister und, was noch wesentlich schlimmer ist, seine halbstarken Peiniger zu Rate ziehen. Doch auch er stößt irgendwann an die Grenze seiner übernatürlichen Fähigkeiten.