Riddick 4 – «Ich kann es kaum erwarten!» Vin Diesel liefert Statusbericht

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Inzwischen wissen wir, dass Riddick 4 offiziell grünes Licht erteilt wurde. Niemand Geringeres als Hauptdarsteller Vin Diesel, der selbstverständlich wieder in die Rolle des titelgebenden Kriegers aus Pitch Black: Planet der Finsternis, Riddick – Chroniken eines Kriegers und Riddick schlüpft, verkündete vor wenigen Wochen, dass ein Meeting hinter geschlossenen Türen zu erfreulichen Ergebnissen geführt haben soll:

«Ich hatte gerade ein großartiges Treffen und bedanke mich bei jedem, der daran teilgenommen hat. Ich kann euch nur so viel verraten: Der vierte Teil ist schon sehr viel näher als ihr alle denkt», gab der Mime im September 2021 auf seinem persönlichen Instagram-Account bekannt.

Mittlerweile soll es zu einer weiteren Sitzung zwischen dem Amerikaner und den Geldgebern, in diesem Fall Universal, gekommen sein, welches dazu imstande war, den baldigen Drehstart noch einmal zusätzlich abzusichern: «Und wieder habe ich eine tolle Zusammenkunft verlassen – ich kann es kaum erwarten, dieses vierte Kapitel endlich in Angriff zu nehmen!», schwärmt Diesel auf Social Media, während er begleitend dazu ein Konzeptbild veröffentlicht.

Drehstart noch unbekannt

Wann genau die erste Klappe fällt und mit welchen Gefahren sich die moderne Kult-Figur dieses Mal auf der Kinoleinwand auseinandersetzen darf, bleibt vorerst ein Geheimnis, das Franchise-Schöpfer David Twohy (A Perfect Getaway, ein Horror-Thriller, wo sich Milla Jovovich aus den Resident Evil-Filmen als skrupellose Psychopathin entpuppt) noch nicht mit der Öffentlichkeit zu teilen bereit ist.

Was unwahrscheinlich sein dürfte, ist ein Budget auf Blockbuster-Niveau, welches dem zweiten Teil vor 17 Jahren zur Verfügung gestellt wurde. 2004, das Jahr der Premiere des Streifens, ging man in Hollywood aber auch noch davon aus, dass der Sci/Fi-Kracher vom damaligen Hype um Diesels Person würde profitieren können, denn schließlich haben den Mimen Produktionen wie The Fast and the Furious und xXx – Triple X kurz davor über Nacht zum Weltstar gemacht.

Das zu wünschen übrig lassende Einspielergebnis, das Riddick – Chroniken eines Kriegers 2004 erzielt hat (rund 116 Millionen US Dollar), war jedoch ein Indiz dafür, dass es sich bei dieser Reihe, anders als bei der Fast & Furious-Saga, eher um ein Nischenprodukt handelt – eines, das über die Jahre zwar definitiv seine Liebhaber finden konnte, bislang allerdings daran scheiterte, die breite Masse anzusprechen.

Will noch einmal ran: Vin Diesel als Riddick. @Universum

Auch der vierte Teil verzichtet auf ein Blockbuster-Budget

Als Riddick vor acht Jahren anlief, wurde dieser Verdacht einmal mehr bestätigt. Da das dritte Abenteuer nur noch mit einem Bruchteil der Produktionskosten seines Vorgängers auf die Beine gestellt wurde, gilt der Abschluss der (ersten?) Trilogie aber dennoch als ein kleiner Erfolg, da das Projekt schon im Kino dazu in der Lage war, in die profitbringende Zone vorzudringen.

Im Fall vom vierten Film, der auf den Untertitel Furya hört, wird daher wieder ein Budget zwischen 35 und 40 Millionen US Dollar erwartet – das wäre trotzdem immer noch sehr viel mehr Geld als anderen Filmschaffenden für die Umsetzung ihrer Geschichten anvertraut wird.

Sollten die Dreharbeiten 2022 ins Rollen kommen – und davon darf man nach Diesels Aussage, dass das neue Kapitel «näher sei als man denke», durchaus ausgehen, sollte ein Kinostart im Jahr 2023 – also pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum des letzten Ablegers – im Bereich des Möglichen liegen.

@Universal

Geschrieben am 18.11.2021 von Carmine Carpenito
Kategorie(n): News, Riddick 4